Das vorgeschichtlich befestigte und besiedelte Bergplateau wurde wohl im frühen 12. Jahrhundert durch eine Burganlage überbaut, die 1145 mit Hartwig de Natherenberg aus dem Geschlecht der Grafen von 1
Die Burg Neideck stammt vermutlich aus der Zeit um 1150/60, wird aber erst 1219 in einer Urkunde des Bamberger Bischofs Ekbert mit einem "Heinrich de Nidecke" indirekt erwähnt. 1312 erscheint Neideck1
Die Geschichte der Burg Neu-Falkenstein ist durch die Existenz der älteren Burg Alt-Falkenstein verunklärt, da die Unterscheidung zwischen "Neu" und "Alt" auf eine neuzeitliche Schöpfung zurückgeht. 1
Die Burg N. soll im 12. Jhdt. durch die Grafen von Frontenhausen-Megling errichtet worden sein, doch kann dies aufgrund der damaligen Existenz der nahen Burg Altenbeuern (heute wenige Mauerreste mit 1
Die „neue Burg“ wird 1130/40 erstmals greifbar, als die Grafen von Vornbach ihren Stammsitz einige Kilometer innaufwärts verlagerten. Nach ihrem Aussterben 1158 kam die Burg zuerst an die1
Da 1294 bzw. 1302 eine mit dem Burgstall Altneuhaus identische Burg N. in den Besitz des Klosters Waldsassen überging, Landgraf Ulrich I. von Leuchtenberg jedoch 1328 erneut eine Burg N. an das Klost1
Gegen 1309 gab Konrad von Nußberg seinen Stammsitz Altnußberg (s.) auf und errichtete in günstigerer Position die Burg N., nach der er sich fortan Konrad der Nußberger von Neuennußberg nannte. Die Ve1
Um 1330 gründete Friedrich der Ramsperger mit dem Bau der Burg N. einen neuen Familienzweig. Der alte Stammsitz Ramsberg (= Randsberg) wurde daraufhin in Altrandsberg (Gem. Miltach, Lkr. Cham) umbena1
Am Platz des heutigen Schlosses stand bis 1868 die mächtige Burg Schwangau, die indirekt erstmalig 1146/47 mit Hiltipolt de Swanegowe greifbar ist, dessen Familie in Diensten der eigentlichen Burgher1
Die bis zum Bau der Burg Hochhaus als Burg Hürnheim bekannte Burg wird 1153 mit Rudolf von Hürnheim erstmals indirekt als Stammsitz dieses Geschlechts erwähnt. Die Edelfreien von Hürnheim teilten sic1
1104 wird der edelfreie Timo von Nordeck erwähnt, von dessen Sohn Gebhard die Burg Nordeck 1115 an Graf Gotebold von Henneberg kam. 1151 veräußerten Graf Berthold von Henneberg und sein Bruder, Burgg1
Nordenberg war Stammsitz des gleichnamigen Ministerialengeschlechts, das 1156 mit Lupold von Nordenberg erstmals urkundlich erscheint. Noch vor 1240 kam die Burg an Lupold aus dem bedeutenden Geschle1
Der 1050 in N. abgehaltene Reichstag ist der erste konkrete Hinweis auf jene kaiserliche Burg (Pfalz), die König Heinrich V. 1105 belagerte und Kaiser Lothar von Supplinburg 1130 nach mehreren vergeb1