Diözese München


 


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Klostername: München, St. Kajetan, Ortsname: München
München, St. Kajetan – Hofkirche und Grablege der Wittelsbacher     Bischof Giampietro Carafa von Theatinum (heute: Chieti), der spätere Papst Paul IV., gründete zusammen mit dem hl. Kajetan von Thiene im Jahr 1524 in Rom den Orden der Theatiner. Es handelte sich um die neue Kongregationsart der Regularkleriker (das sind Geistliche einer katholischen Ordensgenossenschaft ohne feste Klosterregel und Chorgebet), die auch für die wenig später gegründeten Jesuiten zum Vorbild werden sollten. Der ... mehr

Klostername: München, Hlg. Geist, Ortsname: München
Das Münchner Heiliggeistspital ? Keimzelle für den Viktualienmarkt     Das Heiliggeistspital gilt als die bedeutendste mittelalterliche Stiftung Münchens. Bereits im frühen 13. Jahrhundert befand sich unmittelbar vor dem Stadttor zum ?Tal? (dem späteren Alten Rathausturm) ein Pilgerhospiz, das durch Schenkungen von Herzog Otto dem Erlauchten im Jahr 1251 zum Spital ?Heilig Geist? erweitert wurde. Als Spitalkirche wurde 1257 die Katharinenkirche geweiht, die später dann das Heiliggeist-Patrozinium erhielt.   Das Spital hatte die Sorge ... mehr

Klostername: München, St. Maximilian, Ortsname: München
St. Maximilian, München ? professionelle Krankenpflege     Auf Veranlassung von Kurfürst Maximilian III. Joseph von Bayern und seinem Bruder Graf Max Emanuel von Perusa wurden die Barmherzigen Brüder im Jahr 1750 in das vor dem Sendlinger Tor gelegene Lazarett berufen. Die Brüder kamen aus dem Kloster in Neuburg (Diözese Augsburg), das als erste Niederlassung dieses Ordens in Deutschland 1622 gegründet worden war. Während die Patres zur Pflege der männlichen Kranken bestimmt waren, ... mehr

Klostername: München, St. Philipp Neri, Ortsname: München
München, St. Philipp Neri – Lebendiger Gottesdienst und volksnahe Seelsorge     Pfarrer Johann Georg Seidenbusch, ein gebürtiger Münchner, arbeitete ab 1667 an der Begründung einer neuen Wallfahrt in Aufhausen. Zur Unterstützung in der Pilgerseelsorge siedelte er dort die Weltpriestervereinigung der Oratorianer aus Rom an. Nachdem ihm dies gelungen war, war er bestrebt, in seiner Heimatstadt München ebenfalls eine Niederlassung der Bruderschaft zu etablieren, die er sehr schätzte. Diese geistliche Gemeinschaft war 1548 ... mehr

Klostername: München, Unsere Liebe Frau, Ortsname: München
Unsere Liebe Frau, München ? geistliche Berater des bayerischen Hofes   Als der ab 1468 von Stadtbaumeister Jörg von Halsbach geplante Neubau der Münchner Frauenkirche 1492 eingeweiht wurde, wünschte Herzog Albrecht IV., dass dieses bedeutende Gotteshaus, in dem sich das Kaisergrab Ludwigs des Bayern und das wittelsbachische Erbbegräbnis befanden, auch einen entsprechenden Klerus für feierliche Gottesdienste erhielt. Die Mitglieder des neuen Stifts sollten gleichzeitig einem geistlichen Rat angehören, der dem Herzog in ... mehr

Klostername: München, Paulanerkloster, Ortsname: München
Paulanerkloster, München – die Begründer des Starkbierausschanks zur Fastenzeit     Herzog Wilhelm V. von Bayern (Herzog 1579–1598, gest. 1626) beorderte um das Jahr 1520 Mönche des hl. Basilius nach München. Ab 1621 ließ er für sie von Hofbildhauermeister Hans Krumper in der Vorstadt Neudeck ob der Au eine Klosterkirche erbauen. Der Bau wurde 1623 zu Ehren des hl. Karl Borromäus (1538–1584; 1610 von Papst Paul V. heilig gesprochen), zu dem der Herzog ... mehr

Klostername: München, Augustinerchorfrauenstift, Ortsname: München
Augustinerchorfrauenstift, München ? Botschafterinnen der französischen Kultur     Die französische Sprache und Kultur erfreute sich im 18. Jahrhundert aufgrund ihrer vorherrschenden Rolle in Europa, auch in Bayern besonderer Beliebtheit. Fürsten und Adelige bevorzugten deshalb für die standesgemäße Erziehung und den Unterricht der weiblichen Jugend die Kongregation der Augustinerchorfrauen von Notre Dame. Sie war bestens geeignet, um die französische Lebensart zu vermitteln. Diese Gemeinschaft war 1597 durch den Augustinerchorherren Petrus Fourier (1565?1640, 1897 ... mehr

Klostername: München, Kloster auf dem Lilienberg (Au), Ortsname: München
München-Au, Kloster auf dem Lilienberg – Das Symbol der Lilie   1693 stifteten der Münchner Bürgermeister Johann Maximilian von Alberti und seine zweite Frau Ursula von Jonnern auf dem Geisberg bei München ein kleines Kloster, das erst von zwei, dann von sechs Paulaner-Tertiarinnen bewohnt wurde. Sie nannten sich dem Wunsch des Stifters gemäß „Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis“. Das Kloster trug den Namen Lilienberg. 1704 verließen zwei der Nonnen, Margret Widmann und ... mehr


Klostername: München, Paulanerinnenkloster, Ortsname: München
München, Paulanerinnenkloster – Handarbeit und strenges Fasten     1704 verließen zwei Paulaner-Tertiarinnen das Kloster Lilienberg und bauten in der Münchner Vorstadt Au ein neues kleines Kloster mit fünf Zellen und einer Hauskapelle auf. Hier stellten sie ein Bild der „Maria Immakulata“ zur Verehrung auf, das in einem Stall gefunden worden war. Bei ihrer Gründung erhielten die Nonnen Unterstützung durch die Kaufmannsgattin Zeugand. 1737/38 erfolgte die offizielle Aufnahme der Frauengemeinschaft in den Paulanerorden. ... mehr


Klostername: München, Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern, Ortsname: München
  München, Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern – Pionierinnen des Krankenwesens       Mit Unterstützung durch König Ludwig I. kamen am 10. März 1832 die ersten beiden voll ausgebildeten Barmherzigen Schwestern nach München. Am 22. Oktober desselben Jahres wurden sie in einer Audienz vom Monarchen persönlich empfangen. Es handelte sich um Schwester Ignatia Jorth aus dem Mutterhaus in Straßburg, die bis zu ihrem Tod 1845 als Generaloberin in Bayern wirkte, und Schwester Appolonia Schmitt aus ... mehr
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