Gemeinde Wechingen
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Gespalten; vorne von Rot und Gold dreimal geteilt, belegt mit einem silbernen Schragen; hinten von Silber und Schwarz geviert
WAPPENGESCHICHTE
Die dreifache Teilung von Rot und Gold ist dem Wappen der Grafen von Truhendingen entnommen, die vom 11. bis zum 13. Jahrhundert Grund- und vorübergehend auch Patronatsherren in Wechingen waren. Der Schragen weist darauf hin, dass die Oettinger bis 1806 die Landesherren waren. Die Vierung von Silber und Schwarz in der hinteren Schildhälfte entspricht dem alten Wappen der Markgrafen von Ansbach, die nach der Säkularisation des Klosters Heidenheim 1537 Patronatsherren im Ortsteil Oberwechingen waren. Zusammen mit den Grafen von Oettingen führten sie im Ort 1541 die Reformation ein.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1960, S. 80
Der Heimatfreund. Beilage der Rieser Nachrichten für heimatliches Leben aus alter und neuer Zeit, 1962, o. S.
Der Landkreis Donau-Ries und seine Grenzen vor der Gebietsreform 1972, Donauwörth 1991, S. 260-261
König, Josef Walter: Die Wappen der Kommunen im Landkreis Donau-Ries, Donauwörth 2001, S. 122-123
Brutscher, Ludwig: Wappen der Heimat. Nördlingen 1988, S. 86-87
Mußgnug, Rudolf: Rieser Gemeindewappen; in: Der Daniel. Heimatkundlich-kulturelle Vierteljahresschrift für das Ries und Umgebung, 1974, S. 118-119
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Gespalten; vorne von Rot und Gold dreimal geteilt, belegt mit einem silbernen Schragen; hinten von Silber und Schwarz geviert
WAPPENGESCHICHTE
Die dreifache Teilung von Rot und Gold ist dem Wappen der Grafen von Truhendingen entnommen, die vom 11. bis zum 13. Jahrhundert Grund- und vorübergehend auch Patronatsherren in Wechingen waren. Der Schragen weist darauf hin, dass die Oettinger bis 1806 die Landesherren waren. Die Vierung von Silber und Schwarz in der hinteren Schildhälfte entspricht dem alten Wappen der Markgrafen von Ansbach, die nach der Säkularisation des Klosters Heidenheim 1537 Patronatsherren im Ortsteil Oberwechingen waren. Zusammen mit den Grafen von Oettingen führten sie im Ort 1541 die Reformation ein.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1960 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Innenministeriums |
| Beleg | Ministerialentschließung vom 01.09.1960 |
| Ehemalige Gemeinden mit eigenem Wappen | Fessenheim, Holzkirchen |
| Elemente aus Familienwappen | von Truhendingen, von Oettingen |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1960, S. 80
Der Heimatfreund. Beilage der Rieser Nachrichten für heimatliches Leben aus alter und neuer Zeit, 1962, o. S.
Der Landkreis Donau-Ries und seine Grenzen vor der Gebietsreform 1972, Donauwörth 1991, S. 260-261
König, Josef Walter: Die Wappen der Kommunen im Landkreis Donau-Ries, Donauwörth 2001, S. 122-123
Brutscher, Ludwig: Wappen der Heimat. Nördlingen 1988, S. 86-87
Mußgnug, Rudolf: Rieser Gemeindewappen; in: Der Daniel. Heimatkundlich-kulturelle Vierteljahresschrift für das Ries und Umgebung, 1974, S. 118-119
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Schwaben |
| Landkreis | Donau-Ries |
| Fläche | 24.02 qkm |
| Einwohner | 1411 |
| Ew/qkm | 59 |
| Breite | 48.9 Nördliche Breite |
| Länge | 10.6167 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9779226 |
| PLZ | 86759 |
| Region | Region 9 Augsburg |
| DON | |
| Internet | Gemeinde Wechingen |
| Gemeinde Wechingen | |
|
Im Unterdorf 4
86759 Wechingen (Hausanschrift) Beuthener Str. 6 86720 Nördlingen (Postanschrift) Telefon +49 (0)9085 322 Fax +49 (0)9085 1824 |
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