Gemeinde Kalchreuth
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Geviert; 1: In Rot ein schräggestürzter, schwarzgefüllter, silberner Sparren; 2: in Silber ein rot gekrönter und bewehrter schwarzer Löwe; 3: in Silber ein schwarzes Andreaskreuz; 4: in Rot eine silberne Kirschblüte mit grünen Kelchblättern.
WAPPENGESCHICHTE
Im ersten Feld steht das Stammwappen der Freiherren Haller von Hallerstein, die von 1342 bis 1850 in Kalchreuth ansässig waren und bis 1465 die Alleinherrschaft im Ort innehatten. Der Löwe im zweiten Feld ist die Wappenfigur der Burggrafen von Nürnberg, die Kalchreuth im Jahr 1298 erwarben. Das Andreaskreuz im dritten Feld weist auf die Pfarrkirche hin, die dem Heiligen Andreas geweiht war. Sie wurde im 15. Jahrhundert erbaut; ihre Ausstattung ist in einzigartiger Vollständigkeit bis heute erhalten. Die Kirschblüte im vierten Feld stellt die Lage der Gemeinde im bekannten fränkischen Kirschenanbaugebiet dar.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1988, S. 88
Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, hg. Karl Bosl, Bd. 7, 3. Aufl., Stuttgart 1981, S. 336
Der Landkreis Erlangen-Höchstadt, Hof 1979, S. 145-149
Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, hg. Georg Dehio, Bd. 1, 2. Aufl., München 1999, S. 205
Schöler, Eugen: Historische Familienwappen in Franken (J. Siebmachers Grosses Wappenbuch F), Neustadt a.d. Aisch 1975, S. 53, Taf. 22 (Haller von Hallerstein)
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Geviert; 1: In Rot ein schräggestürzter, schwarzgefüllter, silberner Sparren; 2: in Silber ein rot gekrönter und bewehrter schwarzer Löwe; 3: in Silber ein schwarzes Andreaskreuz; 4: in Rot eine silberne Kirschblüte mit grünen Kelchblättern.
WAPPENGESCHICHTE
Im ersten Feld steht das Stammwappen der Freiherren Haller von Hallerstein, die von 1342 bis 1850 in Kalchreuth ansässig waren und bis 1465 die Alleinherrschaft im Ort innehatten. Der Löwe im zweiten Feld ist die Wappenfigur der Burggrafen von Nürnberg, die Kalchreuth im Jahr 1298 erwarben. Das Andreaskreuz im dritten Feld weist auf die Pfarrkirche hin, die dem Heiligen Andreas geweiht war. Sie wurde im 15. Jahrhundert erbaut; ihre Ausstattung ist in einzigartiger Vollständigkeit bis heute erhalten. Die Kirschblüte im vierten Feld stellt die Lage der Gemeinde im bekannten fränkischen Kirschenanbaugebiet dar.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1981 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss der Gemeinde und Zustimmung der Regierung von Mittelfranken |
| Beleg | Schreiben der Regierung von Mittelfranken vom 10.12.1981 |
| Elemente aus Familienwappen | Haller von Hallerstein, von Nürnberg |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1988, S. 88
Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, hg. Karl Bosl, Bd. 7, 3. Aufl., Stuttgart 1981, S. 336
Der Landkreis Erlangen-Höchstadt, Hof 1979, S. 145-149
Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, hg. Georg Dehio, Bd. 1, 2. Aufl., München 1999, S. 205
Schöler, Eugen: Historische Familienwappen in Franken (J. Siebmachers Grosses Wappenbuch F), Neustadt a.d. Aisch 1975, S. 53, Taf. 22 (Haller von Hallerstein)
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Mittelfranken |
| Landkreis | Erlangen-Höchstadt |
| Fläche | 10.86 qkm |
| Einwohner | 2921 |
| Ew/qkm | 269 |
| Breite | 49.5667 Nördliche Breite |
| Länge | 11.1333 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9572137 |
| PLZ | 90562 |
| Region | Region 7 Industrieregion Mittefranken |
| ERH | |
| Internet | Gemeinde Kalchreuth |
| Gemeinde Kalchreuth | |
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Rathausstraße 1
90562 Kalchreuth (Hausanschrift) Rathausstraße 1 90562 Kalchreuth (Postanschrift) Telefon +49 (0)911 518344-0 Fax +49 (0)911 518344-39 |
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| VORSCHAU WAPPENGALERIE |
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