Gemeinde Gattendorf
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Über silbernem Schildfuß, darin ein roter Balken, gespalten von Schwarz und Rot, aufgelegt ein flugbereiter, golden gekrönter silberner Schwan mit goldenem Schnabel und goldenen Füßen.
WAPPENGESCHICHTE
Der Schwan ist aus dem Wappen der Familie Schmidt entnommen, die 1700 das Rittergut Gatterndorf von Markgraf Christian-Ernst erwarben. Wolf-Christoph Schmidt war markgräflicher Ungelter (Steuerverwalter). Die Familie ließ 1702/03 im Ort ein Schloss errichten, das heute noch als Gaststätte genutzt wird. Die Familie blieb bis 1779 in Gatterndorf. Der rote Balken im Schildfuß erinnert an die Moschler von Gattendorf, die 1294 als Herren von Gattendorf bezeugt sind und auf der heute zur Ruine verfallenen Burg saßen. Die Spaltung von Schwarz und Rot entspricht dem Wappen der Herren von Feilitzsch, die vom 14. bis zum 16. Jahrhundert im Besitz des Rittergutes Gumpertsreuth waren.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Stadler, Klemens/Egloffstein, Albrecht von und zu: Die Wappen der oberfränkischen Landkreise, Städte, Märkte und Gemeinden (Die Plassenburg, Schriften für Heimatforschung und Kulturpflege in Ostfranken 48), Kulmbach 1990, S. 202
Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, hg. Karl Bosl, Bd. 7, 3. Aufl., Stuttgart 1981, S. 226
Schöler, Eugen: Historische Familienwappen in Franken (J. Siebmachers Grosses Wappenbuch F), Neustadt a.d. Aisch 1975, S. 44, Taf. 3 (von Feilitzsch)
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Über silbernem Schildfuß, darin ein roter Balken, gespalten von Schwarz und Rot, aufgelegt ein flugbereiter, golden gekrönter silberner Schwan mit goldenem Schnabel und goldenen Füßen.
WAPPENGESCHICHTE
Der Schwan ist aus dem Wappen der Familie Schmidt entnommen, die 1700 das Rittergut Gatterndorf von Markgraf Christian-Ernst erwarben. Wolf-Christoph Schmidt war markgräflicher Ungelter (Steuerverwalter). Die Familie ließ 1702/03 im Ort ein Schloss errichten, das heute noch als Gaststätte genutzt wird. Die Familie blieb bis 1779 in Gatterndorf. Der rote Balken im Schildfuß erinnert an die Moschler von Gattendorf, die 1294 als Herren von Gattendorf bezeugt sind und auf der heute zur Ruine verfallenen Burg saßen. Die Spaltung von Schwarz und Rot entspricht dem Wappen der Herren von Feilitzsch, die vom 14. bis zum 16. Jahrhundert im Besitz des Rittergutes Gumpertsreuth waren.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1983 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Oberfranken |
| Beleg | Schreiben der Regierung von Oberfranken vom 30.11.1983 |
| Elemente aus Familienwappen | Schmidt (Schmied), Moschler von Gattendorf, von Feilitzsch (Feilitsch, Veilitsch) |
LITERATUR
Stadler, Klemens/Egloffstein, Albrecht von und zu: Die Wappen der oberfränkischen Landkreise, Städte, Märkte und Gemeinden (Die Plassenburg, Schriften für Heimatforschung und Kulturpflege in Ostfranken 48), Kulmbach 1990, S. 202
Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, hg. Karl Bosl, Bd. 7, 3. Aufl., Stuttgart 1981, S. 226
Schöler, Eugen: Historische Familienwappen in Franken (J. Siebmachers Grosses Wappenbuch F), Neustadt a.d. Aisch 1975, S. 44, Taf. 3 (von Feilitzsch)
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Oberfranken |
| Landkreis | Hof |
| Fläche | 22.18 qkm |
| Einwohner | 1038 |
| Ew/qkm | 47 |
| Breite | 50.3167 Nördliche Breite |
| Länge | 12.0167 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9475127 |
| PLZ | 95185 |
| Region | Region 5 Oberfranken-Ost |
| HO | |
| Internet | Gemeinde Gattendorf |
| Gemeinde Gattendorf | |
|
Kirchstr. 24
95185 Gattendorf (Hausanschrift) Hauptstr. 28 95183 Feilitzsch (Postanschrift) Telefon +49 (0)9281 4073-0 Fax +49 (0)9281 45001 |
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