Gemeinde Pettendorf
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Silber eine erhöhte eingeschweifte blaue Spitze, darin der silberne Kopf der Pfalzgräfin Heilika; oben rechts eine blaue Lilie, oben links ein blauer Stern.
WAPPENGESCHICHTE
Der Kopf von Pfalzgräfin Heilika, gestaltet nach einem Siegel von 1166, erinnert daran, dass über Heilika als Alleinerbin im 12. Jahrhundert die Güter der Grafen von Hopfenohe-Lengenfeld-Pettendorf als wichtiger Baustein in die wittelsbachische Landesherrschaft eingefügt wurden; Heilika war die Mutter des bayerischen Herzogs Otto I. (gestorben 1183) und damit die Stammmutter der wittelsbachischen Herzöge. Die Mariensymbole Lilie und Stern verweisen auf das im 13. Jahrhundert gegründete Dominikanerinnenkloster Adlersberg und die an der Mündung der Naab in die Donau gelegene Wallfahrtskirche Mariaort. Die enge Verbindung mit den Wittelsbachern kommt auch in der Tingierung Silber und Blau zum Ausdruck.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1987, S. 8
Oberpfälzer Wappenbuch. Öffentliche Wappen der Oberpfalz, Regensburg [1991], S. 134 f.
Schmid, Alois: Das Pettendorfer Gemeindewappen, in: Schützenverein Edelweiß: Festschrift, Pettendorf 1988, S. 95-101
FAHNE
Blau-Weiß-Blau
Weitere Informationen zu den Fahnen erhalten Sie bei www.kommunalflaggen.de und www.kommunalflaggen.eu
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Silber eine erhöhte eingeschweifte blaue Spitze, darin der silberne Kopf der Pfalzgräfin Heilika; oben rechts eine blaue Lilie, oben links ein blauer Stern.
WAPPENGESCHICHTE
Der Kopf von Pfalzgräfin Heilika, gestaltet nach einem Siegel von 1166, erinnert daran, dass über Heilika als Alleinerbin im 12. Jahrhundert die Güter der Grafen von Hopfenohe-Lengenfeld-Pettendorf als wichtiger Baustein in die wittelsbachische Landesherrschaft eingefügt wurden; Heilika war die Mutter des bayerischen Herzogs Otto I. (gestorben 1183) und damit die Stammmutter der wittelsbachischen Herzöge. Die Mariensymbole Lilie und Stern verweisen auf das im 13. Jahrhundert gegründete Dominikanerinnenkloster Adlersberg und die an der Mündung der Naab in die Donau gelegene Wallfahrtskirche Mariaort. Die enge Verbindung mit den Wittelsbachern kommt auch in der Tingierung Silber und Blau zum Ausdruck.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1983 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung der Oberpfalz |
| Beleg | Schreiben der Regierung der Oberpfalz vom 22.06.1983 |
| Elemente aus Familienwappen | von Hopfenohe-Lengenfeld-Pettendorf, Wittelsbacher |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1987, S. 8
Oberpfälzer Wappenbuch. Öffentliche Wappen der Oberpfalz, Regensburg [1991], S. 134 f.
Schmid, Alois: Das Pettendorfer Gemeindewappen, in: Schützenverein Edelweiß: Festschrift, Pettendorf 1988, S. 95-101
FAHNE
Blau-Weiß-Blau
Weitere Informationen zu den Fahnen erhalten Sie bei www.kommunalflaggen.de und www.kommunalflaggen.eu
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Oberpfalz |
| Landkreis | Regensburg |
| Fläche | 24.59 qkm |
| Einwohner | 3294 |
| Ew/qkm | 134 |
| Breite | 49.0667 Nördliche Breite |
| Länge | 12 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9375181 |
| PLZ | 93186 |
| Region | Region 11 Regensburg |
| R | |
| Internet | Gemeinde Pettendorf |
| Gemeinde Pettendorf | |
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Margarethenstr. 4
93186 Pettendorf (Hausanschrift) Margarethenstr. 4 93186 Pettendorf (Postanschrift) Telefon +49 (0)9409 8625-0 Fax +49 (0)9409 8625-25 |
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