Markt Königstein
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Geteilt von Silber und Blau, oben eine rote heraldische Rose mit silbernem Butzen, unten schräg gekreuzt zwei silberne Reuthauen.
WAPPENGESCHICHTE
Das ursprüngliche Wappen von 1817 war geteilt von Silber und Blau und entsprach dem Schild der Herren von Breitenstein, denen Königstein bis 1623 gehört hatte. Infolge der Gemeindegebietsreform und der Eingliederung der Gemeinde Gaißach 1971, von großen Teilen der Gemeinden Kürmreuth und Namsreuth und des Gemeindeteils Hannesreuth von der aufgelösten Gemeinde Sigras 1972 wurden neue Bildelemente in das Marktwappen aufgenommen. Die gekreuzten Reuthauen im unteren Feld stehen für die eingemeindeten Orte, die -reuth im Namen führen und sich dadurch als Rodungssiedlungen ausweisen. Die rote Rose im oberen Feld erinnert an die Schenken von Reicheneck, die im 13. Jahrhundert als Erben von Königstein genannt werden. Eine alte Überlieferung besagt zudem, dass eine rote Rose bzw. ein Rosenstrauch schon vor 1817 im Wappen geführt wurde.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 4, Bremen 1965, S. 88
Oberpfälzer Wappenbuch. Öffentliche Wappen der Oberpfalz, Regensburg [1991], S. 36 f.
Im Spiegel der Zeiten. Der Landkreis Amberg-Sulzbach, Amberg 1978, S. 98
BEARBEITUNG
Emma Mages
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Geteilt von Silber und Blau, oben eine rote heraldische Rose mit silbernem Butzen, unten schräg gekreuzt zwei silberne Reuthauen.
WAPPENGESCHICHTE
Das ursprüngliche Wappen von 1817 war geteilt von Silber und Blau und entsprach dem Schild der Herren von Breitenstein, denen Königstein bis 1623 gehört hatte. Infolge der Gemeindegebietsreform und der Eingliederung der Gemeinde Gaißach 1971, von großen Teilen der Gemeinden Kürmreuth und Namsreuth und des Gemeindeteils Hannesreuth von der aufgelösten Gemeinde Sigras 1972 wurden neue Bildelemente in das Marktwappen aufgenommen. Die gekreuzten Reuthauen im unteren Feld stehen für die eingemeindeten Orte, die -reuth im Namen führen und sich dadurch als Rodungssiedlungen ausweisen. Die rote Rose im oberen Feld erinnert an die Schenken von Reicheneck, die im 13. Jahrhundert als Erben von Königstein genannt werden. Eine alte Überlieferung besagt zudem, dass eine rote Rose bzw. ein Rosenstrauch schon vor 1817 im Wappen geführt wurde.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1817 |
| Rechtsgrundlage | Verleihung des Wappens 1817 durch König Maximilian I. Joseph. Änderung 1982 durch Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung der Oberpfalz. |
| Beleg | Schreiben der Regierung der Oberpfalz vom 18.10.1982 |
| Änderung | 1982 |
| Elemente aus Familienwappen | von Breitenstein, Schenk von Reicheneck |
LITERATUR
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 4, Bremen 1965, S. 88
Oberpfälzer Wappenbuch. Öffentliche Wappen der Oberpfalz, Regensburg [1991], S. 36 f.
Im Spiegel der Zeiten. Der Landkreis Amberg-Sulzbach, Amberg 1978, S. 98
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Oberpfalz |
| Landkreis | Amberg-Sulzbach |
| Fläche | 28.26 qkm |
| Einwohner | 1687 |
| Ew/qkm | 60 |
| Breite | 49.6167 Nördliche Breite |
| Länge | 11.6333 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9371135 |
| PLZ | 92281 |
| Region | Region 6 Oberpfalz-Nord |
| AS | |
| Internet | Markt Königstein |
| Markt Königstein | |
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Oberer Markt 20
92281 Königstein (Hausanschrift) Oberer Markt 20 92281 Königstein (Postanschrift) Telefon +49 (0)9665 9131-0 Fax +49 (0)9665 9131-30 |
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