Markt Wolnzach
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Grün auf silbernem Dreiberg ein aufspringendes goldenes Rehkitz.
WAPPENGESCHICHTE
Wie das Rehkitz in das Wappen des wohl schon im 13. Jahrhundert zum Markt aufgestiegenen Ortes Wolnzach kam, bleibt ebenso unklar wie seine symbolische Deutung. Es gibt auch keine Anhaltspunkte für eine Ableitung von einem Adelswappen. Vielleicht ist das Reh im grünen Feld als Anspielung auf Wald und Jagd und der Dreiberg als Hinweis auf die Landschaft um Wolnzach zu deuten. Das Rehkitz im Dreiecksschild findet sich schon in den ältesten Siegeln, die in Abdrucken von 1370 und 1583 überliefert sind. Die frühere Gestaltung des Tieres veranlasste zur Vermutung, dass es sich ursprünglich um eine Hindin (Hirschkuh) handelte. Der Dreiberg kam erst im 17. Jahrhundert hinzu. Die erste bekannte Tingierung in der Gestaltung durch Apian um 1562 wurde 1818 bestätigt und blieb, abgesehen von einzelnen abweichenden Varianten, bis in die Gegenwart unverändert. In der heraldischen Literatur des 19. Jahrhunderts wurde das Tier mit Geweih als Rehbock oder Gämse dargestellt.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Hupp, Otto: Die Wappen und Siegel der deutschen Städte, Flecken und Dörfer, 6. Heft: Oberbayern und Niederbayern, Frankfurt am Main 1912, S. 60, 65 f.
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 6, Bremen 1968, S. 99
von Volckamer, Volker: Das Landgericht Pfaffenhofen und das Pfleggericht Wolnzach (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 14), München 1963, S. 183 ff.
Sedlmeier, Martin: Wappen des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm (D'Hopfakirm 32), Pfaffenhofen 2003, S. 58 f.
www.wolnzach.de
BEARBEITUNG
Emma Mages
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Grün auf silbernem Dreiberg ein aufspringendes goldenes Rehkitz.
WAPPENGESCHICHTE
Wie das Rehkitz in das Wappen des wohl schon im 13. Jahrhundert zum Markt aufgestiegenen Ortes Wolnzach kam, bleibt ebenso unklar wie seine symbolische Deutung. Es gibt auch keine Anhaltspunkte für eine Ableitung von einem Adelswappen. Vielleicht ist das Reh im grünen Feld als Anspielung auf Wald und Jagd und der Dreiberg als Hinweis auf die Landschaft um Wolnzach zu deuten. Das Rehkitz im Dreiecksschild findet sich schon in den ältesten Siegeln, die in Abdrucken von 1370 und 1583 überliefert sind. Die frühere Gestaltung des Tieres veranlasste zur Vermutung, dass es sich ursprünglich um eine Hindin (Hirschkuh) handelte. Der Dreiberg kam erst im 17. Jahrhundert hinzu. Die erste bekannte Tingierung in der Gestaltung durch Apian um 1562 wurde 1818 bestätigt und blieb, abgesehen von einzelnen abweichenden Varianten, bis in die Gegenwart unverändert. In der heraldischen Literatur des 19. Jahrhunderts wurde das Tier mit Geweih als Rehbock oder Gämse dargestellt.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 14. Jahrhundert |
| Rechtsgrundlage | Das Wappen ist im Siegel überliefert; Siegelführung seit 1380 belegt. |
LITERATUR
Hupp, Otto: Die Wappen und Siegel der deutschen Städte, Flecken und Dörfer, 6. Heft: Oberbayern und Niederbayern, Frankfurt am Main 1912, S. 60, 65 f.
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 6, Bremen 1968, S. 99
von Volckamer, Volker: Das Landgericht Pfaffenhofen und das Pfleggericht Wolnzach (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 14), München 1963, S. 183 ff.
Sedlmeier, Martin: Wappen des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm (D'Hopfakirm 32), Pfaffenhofen 2003, S. 58 f.
www.wolnzach.de
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Oberbayern |
| Landkreis | Pfaffenhofen a.d.Ilm |
| Fläche | 91.62 qkm |
| Einwohner | 11202 |
| Ew/qkm | 122 |
| Breite | 48.6 Nördliche Breite |
| Länge | 11.6167 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9186162 |
| PLZ | 85283 |
| Region | Region 10 Ingolstadt |
| PAF | |
| Internet | Markt Wolnzach |
| Markt Wolnzach | |
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Marktplatz 1
85283 Wolnzach (Hausanschrift) Postfach 1209 85280 Wolnzach (Postanschrift) Telefon +49 (0)8442 65-0 Fax +49 (0)8442 65-34 |
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| VORSCHAU WAPPENGALERIE |
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