MAIN-SPESSART


 


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Klostername: Grünau, Ortsname: Schollbrunn
Grünau ? Frankens älteste Kartause   Im Spessart entstand bei Hasloch die erste Niederlassung des Kartäuserordens in Franken und zugleich im heutigen Bayern. Ihr Ursprung liegt in einer 1216 geweihten Kapelle im Kropfbachtal. Zu dieser Kapelle mit den Patrozinien Maria, Nikolaus und Laurentius pilgerten bereits im frühen 14. Jahrhundert Wallfahrer. Im Jahr 1328 stiftete Gräfin Elisabeth von Hohenlohe, gebürtige Gräfin von Wertheim dort eine Kartause. Fünf Jahre später besiedelten Kartäuser aus Mainz ... mehr

Klostername: St. Elisabeth, Ortsname: Rieneck
St. Elisabeth in Rieneck ? Prämonstratenserstift und Hexentanzplatz   Der am Fluss Sinn im Ostspessart gelegene Ort Rieneck war mit seiner auf einem Felssporn errichteten Höhenburg der Stammsitz des ab dem 11. Jahrhundert bekannten gleichnamigen Grafengeschlechts. Nahe der Burg errichtete diese Adelsfamilie an der Birkenhainerstraße auf halbem Weg zwischen Rieneck und der einstigen Zollstation ?Bayerische Schanz?, einer im Mittelalter wichtigen Ost-West-Verbindung durch den Spessart, eine der hl. Elisabeth geweihte Kapelle. Diese mit ... mehr

Klostername: Neustadt am Main, Ortsname: Neustadt am Main
Neustadt am Main – zwischen König und Bischof   Würzburgs zweiter Bischof Megingoz verzichtete vermutlich im Jahr 768 auf sein Amt und zog mit einigen Getreuen in den am Mainviereck westlich von Karlstadt gelegenen Ort „Rorinlacha“. Um das Jahr 770 gründete er dort das Benediktinerkloster Neustadt. Da er es direkt dem Schutz Karls des Großen unterstellte, nimmt man an, dass der Frankenkönig an der Gründung ebenfalls beteiligt war. Spätestens 794 war Neustadt ... mehr

Klostername: Schönau, Ortsname: Gemünden am Main
Schönau ? Zisterzienserinnen und Minoriten   Die Geschichte des Klosters und der Wallfahrtskirche Unbefleckte Empfängnis Mariens in Schönau zerfällt in zwei in sich geschlossene Epochen: Der erste umfasst die Zeit als Zisterzienserinnenkloster von 1189 bis 1553. Seit 1699 dient der Ort als Franziskaner-Minoritenkloster. Friedrich von Thüngen zu Heßlar erwarb im Jahr 1189 von dem Grafen Gerhard II. von Rieneck den vormals dem Benediktinerkloster Fulda gehörenden Klosterhof Mope an der Saale bei der Einmündung ... mehr

Klostername: Triefenstein, Ortsname: Triefenstein
Triefenstein – Seelsorge und Weinbau   Das im Jahr 1088 gegenüber von Lengfurt auf einer Anhöhe bei einer bereits bestehenden Peterskapelle gegründete Augustinerchorherrenstift Triefenstein ist ein Geschöpf der Wirren des Investiturstreits, die im Bistum Würzburg unter Bischof Adalbero (reg. 1045–1090) auf ihrem Höhepunkt waren. Als Gründer von Triefenstein gilt Gerung, der Dekan des Stifts Neumünster zu Würzburg als Anhänger der Reformbewegung ein Gegner Adalberos. Die lokale Überlieferung sieht den obsiegenden Bischof ... mehr

Klostername: Karlstadt, Ortsname: Karlstadt
Die Kapuziner in Karlstadt ? Klosterbrand für die Fernsehkamera   1615 holte Fürstbischof Julius Echter die ersten Kapuziner nach Würzburg, die von dort aus auch in Karlstadt wirkten. Stiftungen aus der Bevölkerung ermöglichten zwei Generationen später die Ansiedlung der Patres in Karlstadt; ein Grundstück für das neue Kloster stellte die Stadtgemeinde zur Verfügung. Im Jahr 1670 legte der Würzburger Weihbischof mit den Äbten der Klöster St. Stephan und St. Jakob den ... mehr

Klostername: Gemünden, Kreuzschwestern, Ortsname: Gemünden am Main
Gemünden, Kreuzschwestern – individuelle Förderung für Mädchen  Die ersten vertriebenen Frauen aus dem Orden der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz kamen 1947 aus Böhmen nach Bayern und gründeten hier eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Nachdem 1950 das Provinzhaus in Eger von der kommunistischen Regierung der Tschechoslowakei beschlagnahmt worden war und in der Folgezeit auch die Arbeitsstellen der Ordensmitglieder durch weltliche Kräfte ersetzt wurden, siedelten 800 Schwestern nach Bayern und in die ... mehr

Ev. Ordensgemeinschaft: Die Christusträgerbruderschaft in Triefenstein, Ortsname: Triefenstein
Die Christusträgerbruderschaft in Triefenstein: nach dem Vorbild des hl. ChristophorusAus der geistlichen Aufbruchsbewegung Anfang der 1960er-Jahre heraus entstand in Bensheim-Auerbach (Hessen) eine verbindliche Gemeinschaft von jungen Erwachsenen, die ihr Leben miteinander gestalten und dem Einsatz für Christus widmen wollten. Es handelte sich in der Mehrzahl um Mitglieder der evangelisch-reformierten Kirche, die auf eine schlichte Liturgie und die Autonomie der einzelnen Gruppen besonderen Wert legt. Ein wichtiger Initiator war Br. Erwin ... mehr

Ev. Ordensgemeinschaft: Diakonissen-Mutterhaus Breslau-Lehmgruben, Ortsname: Marktheidenfeld
Marktheidenfeld, Diakonissen-Mutterhaus Breslau-Lehmgruben - Dienstbare NächstenliebeIm Jahr 1869 legte Gräfin Wally Poninska (1833-1912), Tochter des Breslauer Regierungspräsidenten, in Lehmgruben, einem Vorort von Breslau, mit dem ersten evangelischen Kindergarten und einer Schule für Pflegerinnen den Grundstein für ein Diakonissen-Mutterhaus. Vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 gehörten ihm rund 450 Schwestern an, die in Erziehungshäusern und Krankenheimen der Diakonie tätig waren. Unter dem NS-Regime durften keine Aufnahmen mehr erfolgen und die Ausbildungsstätten ... mehr
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