Markt Schwarzach
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Gold unter einem schwarzen Wellenbalken vorne eine grüne Ähre mit grünen Blättern, hinten ein rot gekleideter schwarzbärtiger Männerrumpf mit dreizipfeligem rotem Stulphut.
WAPPENGESCHICHTE
Der schwarze Wellenbalken im Schildhaupt redet für den Ortsnamen, der von der Schwarzen Ache abgeleitet ist. Der bärtige Männerrumpf, ein sog. Heiden- oder Türkenkopf (wohl in Erinnerung an die Teilnahme an Kreuzzügen), stammt aus dem alten Wappen der 1602 ausgestorbenen Freiherren von Degenberg, die erst von ihrer nahe Schwarzach gelegenen Burg Degenberg (1469 zerstört) und danach von ihrem Schloss in Schwarzach ihre ausgedehnten, zeitweise sogar reichsfreien Besitzungen verwalteten. Die grüne Ähre erinnert daran, dass in Schwarzach seit 1545 die älteste und lange Zeit einzige Weißbierbrauerei Altbayerns bestand, die über Jahrhunderte den Münchner Hof versorgte. Schwarzach wurde 1951 zum Markt erhoben.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1954, S. 88
Stadler, Klemens: Die Wappen der niederbayerischen Landkreise und Gemeinden, Landshut 1960, S. 58, 127
Voggenreiter, Hans: Die Gemeinden des Landkreises Straubing-Bogen, in: Der Landkreis Straubing-Bogen, Straubing 1984, S. 99-101
www.schwarzach.de
FAHNE
Schwarz-Gelb, wahlweise mit aufgelegtem Gemeindewappen im Oberteil
Weitere Informationen zu den Fahnen erhalten Sie bei www.kommunalflaggen.de und www.kommunalflaggen.eu
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
WAPPENGALERIE Mit My Wappen haben wir eine Fotogalerie eingerichtet, in der Sie ihre Gemeindewappen präsentieren können. Unsere Besucher haben schon 2975 Fotos in My Wappen eingestellt.
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Gold unter einem schwarzen Wellenbalken vorne eine grüne Ähre mit grünen Blättern, hinten ein rot gekleideter schwarzbärtiger Männerrumpf mit dreizipfeligem rotem Stulphut.
WAPPENGESCHICHTE
Der schwarze Wellenbalken im Schildhaupt redet für den Ortsnamen, der von der Schwarzen Ache abgeleitet ist. Der bärtige Männerrumpf, ein sog. Heiden- oder Türkenkopf (wohl in Erinnerung an die Teilnahme an Kreuzzügen), stammt aus dem alten Wappen der 1602 ausgestorbenen Freiherren von Degenberg, die erst von ihrer nahe Schwarzach gelegenen Burg Degenberg (1469 zerstört) und danach von ihrem Schloss in Schwarzach ihre ausgedehnten, zeitweise sogar reichsfreien Besitzungen verwalteten. Die grüne Ähre erinnert daran, dass in Schwarzach seit 1545 die älteste und lange Zeit einzige Weißbierbrauerei Altbayerns bestand, die über Jahrhunderte den Münchner Hof versorgte. Schwarzach wurde 1951 zum Markt erhoben.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1954 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Staatsministeriums des Innern |
| Beleg | Ministerialentschließung vom 30.09.1954 |
| Elemente aus Familienwappen | von Degenberg |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1954, S. 88
Stadler, Klemens: Die Wappen der niederbayerischen Landkreise und Gemeinden, Landshut 1960, S. 58, 127
Voggenreiter, Hans: Die Gemeinden des Landkreises Straubing-Bogen, in: Der Landkreis Straubing-Bogen, Straubing 1984, S. 99-101
www.schwarzach.de
FAHNE
Schwarz-Gelb, wahlweise mit aufgelegtem Gemeindewappen im Oberteil
Weitere Informationen zu den Fahnen erhalten Sie bei www.kommunalflaggen.de und www.kommunalflaggen.eu
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Niederbayern |
| Landkreis | Straubing-Bogen |
| Fläche | 33.23 qkm |
| Einwohner | 2806 |
| Ew/qkm | 84 |
| Breite | 48.9167 Nördliche Breite |
| Länge | 12.8167 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9278187 |
| PLZ | 94374 |
| Region | Region 12 Donau-Wald |
| SR | |
| Internet | Markt Schwarzach |
| Markt Schwarzach | |
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Marktplatz 1
94374 Schwarzach (Hausanschrift) Marktplatz 1 94374 Schwarzach (Postanschrift) Telefon +49 (0)9962 9402-0 Fax +49 (0)9962 9402-40 |
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