Stadt Röttingen
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Rot der stehende Heilige Georg in silberner Rüstung mit rotem Kreuz auf der Brust, in der Rechten an goldener Lanze eine silberne Fahne, darauf ein durchgehendes rotes Kreuz; am linken Arm eine an der Schildfessel hängende silberne Tartsche mit rotem Kreuz.
WAPPENGESCHICHTE
Röttingen ist einstiges Reichsgut, war von 1230 bis 1345 im Besitz der Herren von Hohenlohe und kam 1520 endgültig an das Hochstift Würzburg, bei dem es bis zum Ende des Alten Reichs 1803 verblieb. Der Ort wird 1275 und 1287 erstmals als Stadt bezeichnet, Kaiser Ludwig der Bayer bestätigte 1336 gewisse Stadtrechte. Aus der Zeit um 1400 stammt das älteste bekannte Siegel, das bis Anfang des 18. Jahrhunderts in Gebrauch war. Es zeigt den heiligen Georg als Stadtpatron mit Fahnenlanze und Kreuzschild. Gleiches Bild steht auch in der Bürgermeistermedaille aus der Zeit um 1820 sowie im Schrifttum des 19. Jahrhunderts. Der Heilige wird in dieser Zeit als Reisiger (Gewaffneter) mit Hellebarde auf grünem Boden fehl gedeutet. Bei Hupp steht der Heilige golden in rotem Feld auf grünem Boden.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 6, Bremen 1968, S. 52
Pampuch, Andreas: Stadt- und Landkreiswappen von Unterfranken, Volkach 1972, S. 150-151
Reder, Klaus: Unterfränkisches Wappenbuch, CD-R, Würzburg 1997
Bayerisches Städtebuch, hg. Erich Keyser, Heinz Stoob, Stuttgart 1971, Bd. 1, S. 452-454
Hupp, Otto: Deutsche Ortswappen, Bremen o.J., Unterfranken Nr. 55
Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, hg. Karl Bosl, Bd. 7, 3. Aufl., Stuttgart 1981, S. 648
FAHNE
Weiß-Rot
Weitere Informationen zu den Fahnen erhalten Sie bei www.kommunalflaggen.de und www.kommunalflaggen.eu
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Rot der stehende Heilige Georg in silberner Rüstung mit rotem Kreuz auf der Brust, in der Rechten an goldener Lanze eine silberne Fahne, darauf ein durchgehendes rotes Kreuz; am linken Arm eine an der Schildfessel hängende silberne Tartsche mit rotem Kreuz.
WAPPENGESCHICHTE
Röttingen ist einstiges Reichsgut, war von 1230 bis 1345 im Besitz der Herren von Hohenlohe und kam 1520 endgültig an das Hochstift Würzburg, bei dem es bis zum Ende des Alten Reichs 1803 verblieb. Der Ort wird 1275 und 1287 erstmals als Stadt bezeichnet, Kaiser Ludwig der Bayer bestätigte 1336 gewisse Stadtrechte. Aus der Zeit um 1400 stammt das älteste bekannte Siegel, das bis Anfang des 18. Jahrhunderts in Gebrauch war. Es zeigt den heiligen Georg als Stadtpatron mit Fahnenlanze und Kreuzschild. Gleiches Bild steht auch in der Bürgermeistermedaille aus der Zeit um 1820 sowie im Schrifttum des 19. Jahrhunderts. Der Heilige wird in dieser Zeit als Reisiger (Gewaffneter) mit Hellebarde auf grünem Boden fehl gedeutet. Bei Hupp steht der Heilige golden in rotem Feld auf grünem Boden.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | um 1400 |
| Rechtsgrundlage | Von Siegelführung abgeleitet |
LITERATUR
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 6, Bremen 1968, S. 52
Pampuch, Andreas: Stadt- und Landkreiswappen von Unterfranken, Volkach 1972, S. 150-151
Reder, Klaus: Unterfränkisches Wappenbuch, CD-R, Würzburg 1997
Bayerisches Städtebuch, hg. Erich Keyser, Heinz Stoob, Stuttgart 1971, Bd. 1, S. 452-454
Hupp, Otto: Deutsche Ortswappen, Bremen o.J., Unterfranken Nr. 55
Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, hg. Karl Bosl, Bd. 7, 3. Aufl., Stuttgart 1981, S. 648
FAHNE
Weiß-Rot
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BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Unterfranken |
| Landkreis | Würzburg |
| Fläche | 14.83 qkm |
| Einwohner | 1687 |
| Ew/qkm | 114 |
| Breite | 49.5103 Nördliche Breite |
| Länge | 9.97111 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9679182 |
| PLZ | 97285 |
| Region | Region 2 Würzburg |
| WÜ | |
| Internet | Stadt Röttingen |
| Stadt Röttingen | |
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Marktplatz 1
97285 Röttingen (Hausanschrift) Marktplatz 1 97285 Röttingen (Postanschrift) Telefon +49 (0)9338 9728-0 Fax +49 (0)9338 9728-49 |
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| VORSCHAU WAPPENGALERIE |
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