Gemeinde Sengenthal
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Schwarz über einem silbernen natürlichen Felsenberg ein goldener Schrägbalken, belegt mit drei sechsstrahligen schwarzen Sternen.
WAPPENGESCHICHTE
Der silberne Felsenberg verweist auf den für das Wirtschaftsleben der Gemeinde besonders wichtigen Abbau und die Verarbeitung von Jurakalk in Sengenthal (Zementwerk der Heidelberger Zement AG bis 1986). Der mit drei Sternen belegte Schrägbalken ist das tradierte Familienwappen der Reichertshofer, die als Dienstmannen der Reichsministerialen von Stein im 14. und 15. Jahrhundert im Gemeindeteil Reichertshofen ansässig waren. Die Farben Schwarz und Gelb erinnern an die engen Beziehungen zum Reich im 13. Jahrhundert, als Sengenthal und Forst zur kaiserlichen Hofmark Berngau gehörten, die das staufische Königsgut im Umkreis von Neumarkt zusammenfasste.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1979, S. 56
Oberpfälzer Wappenbuch. Öffentliche Wappen der Oberpfalz, Regensburg [1991], S. 84 f.
Heinloth, Bernhard: Neumarkt (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 16), München 1967, S. 43-46, 207 f.
Gappa, Konrad: Wappen - Technik - Wirtschaft: Bergbau und Hüttenwesen, Mineral- und Energiegewinnung sowie deren Produktverwertung in den Emblemen öffentlicher Wappen, Bochum 1999, S. 357
FAHNE
Weiß-Schwarz-Gelb
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Schwarz über einem silbernen natürlichen Felsenberg ein goldener Schrägbalken, belegt mit drei sechsstrahligen schwarzen Sternen.
WAPPENGESCHICHTE
Der silberne Felsenberg verweist auf den für das Wirtschaftsleben der Gemeinde besonders wichtigen Abbau und die Verarbeitung von Jurakalk in Sengenthal (Zementwerk der Heidelberger Zement AG bis 1986). Der mit drei Sternen belegte Schrägbalken ist das tradierte Familienwappen der Reichertshofer, die als Dienstmannen der Reichsministerialen von Stein im 14. und 15. Jahrhundert im Gemeindeteil Reichertshofen ansässig waren. Die Farben Schwarz und Gelb erinnern an die engen Beziehungen zum Reich im 13. Jahrhundert, als Sengenthal und Forst zur kaiserlichen Hofmark Berngau gehörten, die das staufische Königsgut im Umkreis von Neumarkt zusammenfasste.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1978 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung der Oberpfalz |
| Beleg | Schreiben der Regierung der Oberpfalz vom 28.07.1978 |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1979, S. 56
Oberpfälzer Wappenbuch. Öffentliche Wappen der Oberpfalz, Regensburg [1991], S. 84 f.
Heinloth, Bernhard: Neumarkt (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 16), München 1967, S. 43-46, 207 f.
Gappa, Konrad: Wappen - Technik - Wirtschaft: Bergbau und Hüttenwesen, Mineral- und Energiegewinnung sowie deren Produktverwertung in den Emblemen öffentlicher Wappen, Bochum 1999, S. 357
FAHNE
Weiß-Schwarz-Gelb
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Oberpfalz |
| Landkreis | Neumarkt i.d.OPf. |
| Fläche | 28.51 qkm |
| Einwohner | 3277 |
| Ew/qkm | 115 |
| Breite | 49.2333 Nördliche Breite |
| Länge | 11.4667 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9373159 |
| PLZ | 92369 |
| Region | Region 11 Regensburg |
| NM | |
| Internet | Gemeinde Sengenthal |
| Gemeinde Sengenthal | |
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Hirtenweg 2
92369 Sengenthal (Hausanschrift) Bahnhofstr. 12 92318 Neumarkt i.d.OPf. (Postanschrift) Telefon +49 (0)9181 2912-0 Fax +49 (0)9181 2912-20 |
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