Stadt Riedenburg
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Gold ein roter Schräglinksbalken, belegt mit drei silbernen heraldischen Rosen mit goldenen Butzen.
WAPPENGESCHICHTE
Die Rosen sind redendes Bild für die Rosenburg und gelten als altes Schildbild der Burggrafen von Riedenburg, die ihren Stammsitz auf der Rosenburg hatten. Riedenburg ist um 1231/37 als Markt, 1329 erstmals als Stadt, später wieder als Markt (Privileg von 1373) nachweisbar. Das heutige Wappen findet sich schon im ersten Stadtsiegel aus dem frühen 14. Jahrhundert, das in Abdrucken seit 1336 überliefert ist; es blieb seitdem weitgehend unverändert. Nur die Tingierung wechselte im Lauf der Zeit: im 16. Jahrhundert in Silber auf einem schwarzen Schrägbalken silberne Rosen, seit Beginn des 18. Jahrhunderts Feldfarbe Schwarz, 1816 sogar Grün mit roten Rosen auf Silber. Seit dem 19. Jahrhundert setzte sich die Farbgebung nach der ältesten Darstellung des Burggrafenwappens in der Heidelberger Liederhandschrift (Manesse-Codex 1295/1300) durch. 1952 erhielt Riedenburg wieder die Bezeichnung Stadt .
WAPPENDATEN
LITERATUR
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 6, Bremen 1968, S. 51
Bayerisches Städtebuch, hg. v. Erich Keyser und Heinz Stoob, Stuttgart 1974, Bd. 2, S. 599-601
Denkmäler in Bayern Bd. II.30: Landkreis Kelheim, München 1992, S. 390 ff., 404
FAHNE
Gelb-Rot-Gelb
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Gold ein roter Schräglinksbalken, belegt mit drei silbernen heraldischen Rosen mit goldenen Butzen.
WAPPENGESCHICHTE
Die Rosen sind redendes Bild für die Rosenburg und gelten als altes Schildbild der Burggrafen von Riedenburg, die ihren Stammsitz auf der Rosenburg hatten. Riedenburg ist um 1231/37 als Markt, 1329 erstmals als Stadt, später wieder als Markt (Privileg von 1373) nachweisbar. Das heutige Wappen findet sich schon im ersten Stadtsiegel aus dem frühen 14. Jahrhundert, das in Abdrucken seit 1336 überliefert ist; es blieb seitdem weitgehend unverändert. Nur die Tingierung wechselte im Lauf der Zeit: im 16. Jahrhundert in Silber auf einem schwarzen Schrägbalken silberne Rosen, seit Beginn des 18. Jahrhunderts Feldfarbe Schwarz, 1816 sogar Grün mit roten Rosen auf Silber. Seit dem 19. Jahrhundert setzte sich die Farbgebung nach der ältesten Darstellung des Burggrafenwappens in der Heidelberger Liederhandschrift (Manesse-Codex 1295/1300) durch. 1952 erhielt Riedenburg wieder die Bezeichnung Stadt .
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 14. Jahrhundert |
| Rechtsgrundlage | Das Wappen ist im Siegel überliefert; Siegelführung seit dem frühen 14. Jahrhundert belegt. |
| Elemente aus Familienwappen | von Riedenburg |
LITERATUR
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 6, Bremen 1968, S. 51
Bayerisches Städtebuch, hg. v. Erich Keyser und Heinz Stoob, Stuttgart 1974, Bd. 2, S. 599-601
Denkmäler in Bayern Bd. II.30: Landkreis Kelheim, München 1992, S. 390 ff., 404
FAHNE
Gelb-Rot-Gelb
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Niederbayern |
| Landkreis | Kelheim |
| Fläche | 100.6 qkm |
| Einwohner | 5675 |
| Ew/qkm | 5641 |
| Breite | 48.9667 Nördliche Breite |
| Länge | 11.6833 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9273164 |
| PLZ | 93339 |
| Region | Region 11 Regensburg |
| KEH, RID | |
| Internet | Stadt Riedenburg |
| Stadt Riedenburg | |
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St.-Anna-Platz 2
93339 Riedenburg (Hausanschrift) Postfach 40 93337 Riedenburg (Postanschrift) Telefon +49 (0)9442 9181-0 Fax +49 (0)9442 9181-71 |
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