Gemeinde Riedering
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Rot ein von Silber und Schwarz gestückter Sparren, darunter ein goldenes Tatzenkreuz über silbernen Wellen.
WAPPENGESCHICHTE
Der zweifarbige Sparren entspricht dem Stammwappen der Freiherren von Thurn, die von 1403 bis Mitte des 17. Jahrhunderts die Hofmark Neubeuern innehatten, zu der die meisten Anwesen in Riedering als einschichtige Hintersassen gehörten. Das Kreuz erinnert an die früheren engen kirchlichen Beziehungen der Gemeinde zum Augustinerchorherrenstift Herrenchiemsee. Der Wellenschildfuß, ein heraldisches Gewässersymbol, verweist auf die Lage der Gemeinde Riedering am Simssee, aber auch auf die Nähe zum Chiemsee. Die Gemeinde erhielt ihre heutige Ausdehnung 1978 durch die Eingliederung der bis dahin selbstständigen Gemeinden Neukirchen a. Simssee, Pietzing und Söllhuben. Diese Gemeinden hatten seit 1967/68 eigene Wappen geführt, die jedoch mit der Eingemeindung nach Riedering gegenstandslos wurden.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1958, S. 32; 1968, S. 32 (zu Pietzing); 1969, S. 16 (zu Söllhuben); 1969, S. 32 (zu Neukirchen a.Simssee)
Diepolder, Gertrud van Dülmen, Richard Sandberger, Adolf: Rosenheim (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 38), München 1978, S. 59 f., 66 ff.
Unser Landkreis Rosenheim, 3. Aufl., Bamberg 1994, S. 75 f., 114, 116
BEARBEITUNG
Emma Mages
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Rot ein von Silber und Schwarz gestückter Sparren, darunter ein goldenes Tatzenkreuz über silbernen Wellen.
WAPPENGESCHICHTE
Der zweifarbige Sparren entspricht dem Stammwappen der Freiherren von Thurn, die von 1403 bis Mitte des 17. Jahrhunderts die Hofmark Neubeuern innehatten, zu der die meisten Anwesen in Riedering als einschichtige Hintersassen gehörten. Das Kreuz erinnert an die früheren engen kirchlichen Beziehungen der Gemeinde zum Augustinerchorherrenstift Herrenchiemsee. Der Wellenschildfuß, ein heraldisches Gewässersymbol, verweist auf die Lage der Gemeinde Riedering am Simssee, aber auch auf die Nähe zum Chiemsee. Die Gemeinde erhielt ihre heutige Ausdehnung 1978 durch die Eingliederung der bis dahin selbstständigen Gemeinden Neukirchen a. Simssee, Pietzing und Söllhuben. Diese Gemeinden hatten seit 1967/68 eigene Wappen geführt, die jedoch mit der Eingemeindung nach Riedering gegenstandslos wurden.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1958 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Staatsministeriums des Innern |
| Beleg | Ministerialentschließung vom 20.03.1958 |
| Ehemalige Gemeinden mit eigenem Wappen | Neukirchen a.Simssee, Pietzing, Söllhuben |
| Elemente aus Familienwappen | von Thurn |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1958, S. 32; 1968, S. 32 (zu Pietzing); 1969, S. 16 (zu Söllhuben); 1969, S. 32 (zu Neukirchen a.Simssee)
Diepolder, Gertrud van Dülmen, Richard Sandberger, Adolf: Rosenheim (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 38), München 1978, S. 59 f., 66 ff.
Unser Landkreis Rosenheim, 3. Aufl., Bamberg 1994, S. 75 f., 114, 116
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Oberbayern |
| Landkreis | Rosenheim |
| Fläche | 37.94 qkm |
| Einwohner | 5492 |
| Ew/qkm | 145 |
| Breite | 47.8333 Nördliche Breite |
| Länge | 12.2 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9187167 |
| PLZ | 83083 |
| Region | Region 18 Südostoberbayern |
| RO | |
| Internet | Gemeinde Riedering |
| Gemeinde Riedering | |
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Söllhubener Str. 6
83083 Riedering (Hausanschrift) Söllhubener Str. 6 83083 Riedering (Postanschrift) Telefon +49 (0)8036 9064-0 Fax +49 (0)8036 9064-11 |
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