Gemeinde Grasbrunn
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Rot ein goldenes Brunnenhaus, beseitet von zwei senkrecht stehenden silbernen Rauten.
WAPPENGESCHICHTE
Das Brunnenhaus ergibt ein redendes Bild für das Ortsnamengrundwort -brunn und erinnert in stilisierter Form an das Brunnenhaus, das bis Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Dorfplatz von Grasbrunn stand und 1899 durch ein Wasserwerk ersetzt wurde. Die zwei Rauten stammen aus dem persönlichen Wappen des Propstes Konrad Sachsenhauser (1320-1346) von Schäftlarn und weisen darauf hin, dass dieser wichtige Marktprivilegien für den Weiler Keferloh erwirken konnte. Die Schwaige Keferloh befand sich seit 1153 im Besitz des Klosters Schäftlarn, das hier einen Meierhof und eine romanische Kirche erbauen ließ. 1978 wurde die Gemeinde Harthausen eingemeindet.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1971, S. 56
Volkert, Wilhelm: Wappen im Landkreis München, in: Der Landkreis München, München 1975, S. 109, 110
Zimmermann, Eduard: Bayerische Klosterheraldik, München 1930, S. 144 f.
Rassa, Kurt: Die Gemeinden im Landkreis München, in: Der Landkreis München, München 1975, S. 240 f., 245
Lebensraum Landkreis München, 2. Aufl., München 1991, S. 349, 350
Denkmäler in Bayern Bd. I.17: Landkreis München, München 1997, S. 72 ff.
FAHNE
Gelb-Rot
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
WAPPENGALERIE Mit My Wappen haben wir eine Fotogalerie eingerichtet, in der Sie ihre Gemeindewappen präsentieren können. Unsere Besucher haben schon 2980 Fotos in My Wappen eingestellt.
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Rot ein goldenes Brunnenhaus, beseitet von zwei senkrecht stehenden silbernen Rauten.
WAPPENGESCHICHTE
Das Brunnenhaus ergibt ein redendes Bild für das Ortsnamengrundwort -brunn und erinnert in stilisierter Form an das Brunnenhaus, das bis Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Dorfplatz von Grasbrunn stand und 1899 durch ein Wasserwerk ersetzt wurde. Die zwei Rauten stammen aus dem persönlichen Wappen des Propstes Konrad Sachsenhauser (1320-1346) von Schäftlarn und weisen darauf hin, dass dieser wichtige Marktprivilegien für den Weiler Keferloh erwirken konnte. Die Schwaige Keferloh befand sich seit 1153 im Besitz des Klosters Schäftlarn, das hier einen Meierhof und eine romanische Kirche erbauen ließ. 1978 wurde die Gemeinde Harthausen eingemeindet.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1970 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Staatsministeriums des Innern |
| Beleg | Ministerialentschließung vom 27.07.1970 |
| Elemente aus Familienwappen | Sachsenhauser |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1971, S. 56
Volkert, Wilhelm: Wappen im Landkreis München, in: Der Landkreis München, München 1975, S. 109, 110
Zimmermann, Eduard: Bayerische Klosterheraldik, München 1930, S. 144 f.
Rassa, Kurt: Die Gemeinden im Landkreis München, in: Der Landkreis München, München 1975, S. 240 f., 245
Lebensraum Landkreis München, 2. Aufl., München 1991, S. 349, 350
Denkmäler in Bayern Bd. I.17: Landkreis München, München 1997, S. 72 ff.
FAHNE
Gelb-Rot
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Oberbayern |
| Landkreis | München |
| Fläche | 7.67 qkm |
| Breite | 48.0833 Nördliche Breite |
| Länge | 11.75 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9184121 |
| PLZ | 85630 |
| Region | Region 14 München |
| M |
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