Gemeinde Hohenkammer
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Gespalten; vorne in Silber eine rote Barte, hinten im Eisenhutschnitt gespalten von Rot und Gold.
WAPPENGESCHICHTE
Das Wappen vereint Elemente aus den Wappen zweier Adelsgeschlechter, die über längere Zeit als Besitzer des imposanten Schlosses Hohenkammer und als Hofmarksherren eine wichtige Rolle im Gemeindegebiet spielten. Die rote Barte in Silber im vorderen Feld erinnert an die Herren von Camer (Kammer) aus der Familie der Partenecker, die vom ausgehenden 12. Jahrhundert bis 1550 als Herren auf Hohenkammer nachweisbar sind. Das hintere, im Eisenhutschnitt von Rot und Gold gespaltene Feld ist das Familienwappen der Freiherren bzw. Grafen von Haslang, die auf die Camer folgten und Hohenkammer bis 1819 innehatten. Georg Christoph von Haslang hat das im Dreißigjährigen Krieg zerstörte Schloss in der heutigen Form wiederaufgebaut.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1982, S. 8
Fried, Pankraz: Die Landgerichte Dachau und Kranzberg (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 11/12), München 1958, S. 225 ff., Abb. 24 im Anhang
Lieberich, Heinz: Die bayerischen Landstände 1313/40-1807 (Materialien zur bayerischen Landesgeschichte 7), München 1990, S. 33, 61, 91
Der Landkreis Freising, Freising 1992, S. 134
www.hohenkammer.de
BEARBEITUNG
Emma Mages
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Gespalten; vorne in Silber eine rote Barte, hinten im Eisenhutschnitt gespalten von Rot und Gold.
WAPPENGESCHICHTE
Das Wappen vereint Elemente aus den Wappen zweier Adelsgeschlechter, die über längere Zeit als Besitzer des imposanten Schlosses Hohenkammer und als Hofmarksherren eine wichtige Rolle im Gemeindegebiet spielten. Die rote Barte in Silber im vorderen Feld erinnert an die Herren von Camer (Kammer) aus der Familie der Partenecker, die vom ausgehenden 12. Jahrhundert bis 1550 als Herren auf Hohenkammer nachweisbar sind. Das hintere, im Eisenhutschnitt von Rot und Gold gespaltene Feld ist das Familienwappen der Freiherren bzw. Grafen von Haslang, die auf die Camer folgten und Hohenkammer bis 1819 innehatten. Georg Christoph von Haslang hat das im Dreißigjährigen Krieg zerstörte Schloss in der heutigen Form wiederaufgebaut.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1980 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Oberbayern |
| Beleg | Schreiben der Regierung von Oberbayern vom 28.10.1980 |
| Elemente aus Familienwappen | von Camer (Kammer), von Haslang |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1982, S. 8
Fried, Pankraz: Die Landgerichte Dachau und Kranzberg (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 11/12), München 1958, S. 225 ff., Abb. 24 im Anhang
Lieberich, Heinz: Die bayerischen Landstände 1313/40-1807 (Materialien zur bayerischen Landesgeschichte 7), München 1990, S. 33, 61, 91
Der Landkreis Freising, Freising 1992, S. 134
www.hohenkammer.de
BEARBEITUNG
Emma Mages
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Oberbayern |
| Landkreis | Freising |
| Fläche | 21.47 qkm |
| Einwohner | 2382 |
| Ew/qkm | 111 |
| Breite | 48.55 Nördliche Breite |
| Länge | 11.8667 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9178133 |
| PLZ | 85411 |
| Region | Region 14 München |
| FS | |
| Internet | Gemeinde Hohenkammer |
| Gemeinde Hohenkammer | |
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Petershauser Str. 1
85411 Hohenkammer (Hausanschrift) Petershauser Str. 1 85411 Hohenkammer (Postanschrift) Telefon +49 (0)8137 9385-0 Fax +49 (0)8137 9385-10 |
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