Gemeinde Rehling
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Unter viermal unten gezinntem silbernem Schildhaupt, darin zwei nebeneinander stehende rote heraldische Rosen, in Blau nebeneinander zwei gekürzte silberne Spitzen.
WAPPENGESCHICHTE
Das Gemeindewappen führt Symbole aus Wappen zweier für den Ort bedeutender Adelsfamilien. Spitzen und Rosen stammen aus dem Wappen der Herren von Rehling. Sie waren wohl Dienstleute der Wittelsbacher. Rehling-Scherneck ist seit dem 11. Jahrhundert Stammsitz der Rehlinger und zählt zu den ältesten Hofmarken des Oberlandes. Ihre Burg wurde Anfang des 12. Jahrhunderts nordwestlich des Dorfes erbaut, 1388 von den Truppen der Reichsstadt Augsburg zerstört, um 1415 wieder errichtet. Die Zinnen im Gemeindewappen erinnern an diese Burg, die 1823 zusammen mit der Hofmark in den Besitz des Augsburger Finanzrats und Bankmanns Lorenz Freiherr von Schaezler kam. Die Rosen sind dem Familienwappen entnommen. Das Schloss, das 1845 an der Stelle der Burg neu erbaut wurde, ist bis heute in Familienbesitz.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1967, S. 32
Der Altlandkreis Aichach, hg. Fritz Mayer, Rudolf Wagner, Aichach 1979, S. 361-370
Diepolder, Gertrud: Das Landgericht Aichach (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 2), München 1950, S. 30 (Scherneck)
FAHNE
Rot-Weiß
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
WAPPENGALERIE Mit My Wappen haben wir eine Fotogalerie eingerichtet, in der Sie ihre Gemeindewappen präsentieren können. Unsere Besucher haben schon 2980 Fotos in My Wappen eingestellt.
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Unter viermal unten gezinntem silbernem Schildhaupt, darin zwei nebeneinander stehende rote heraldische Rosen, in Blau nebeneinander zwei gekürzte silberne Spitzen.
WAPPENGESCHICHTE
Das Gemeindewappen führt Symbole aus Wappen zweier für den Ort bedeutender Adelsfamilien. Spitzen und Rosen stammen aus dem Wappen der Herren von Rehling. Sie waren wohl Dienstleute der Wittelsbacher. Rehling-Scherneck ist seit dem 11. Jahrhundert Stammsitz der Rehlinger und zählt zu den ältesten Hofmarken des Oberlandes. Ihre Burg wurde Anfang des 12. Jahrhunderts nordwestlich des Dorfes erbaut, 1388 von den Truppen der Reichsstadt Augsburg zerstört, um 1415 wieder errichtet. Die Zinnen im Gemeindewappen erinnern an diese Burg, die 1823 zusammen mit der Hofmark in den Besitz des Augsburger Finanzrats und Bankmanns Lorenz Freiherr von Schaezler kam. Die Rosen sind dem Familienwappen entnommen. Das Schloss, das 1845 an der Stelle der Burg neu erbaut wurde, ist bis heute in Familienbesitz.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1967 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Innenministeriums |
| Beleg | Ministerialentschließung vom 06.03.1967 |
| Elemente aus Familienwappen | von Rehling, von Schaezler |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1967, S. 32
Der Altlandkreis Aichach, hg. Fritz Mayer, Rudolf Wagner, Aichach 1979, S. 361-370
Diepolder, Gertrud: Das Landgericht Aichach (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 2), München 1950, S. 30 (Scherneck)
FAHNE
Rot-Weiß
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Schwaben |
| Landkreis | Aichach-Friedberg |
| Fläche | 26.26 qkm |
| Einwohner | 2454 |
| Ew/qkm | 9345 |
| Breite | 48.4833 Nördliche Breite |
| Länge | 10.9333 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9771158 |
| PLZ | 86508 |
| Region | Region 9 Augsburg |
| AIC | |
| Internet | Gemeinde Rehling |
| Gemeinde Rehling | |
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Hauptstr. 1
86508 Rehling (Hausanschrift) Hauptstr. 1 86508 Rehling (Postanschrift) Telefon +49 (0)8237 9605-0 Fax +49 (0)8237 9605-50 |
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