Markt Euerdorf
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Silber auf grünem Dreiberg nebeneinander zwei Rebstöcke an roten Pfählen mit je zwei goldenen Trauben und zwei grünen Blättern.
WAPPENGESCHICHTE
Unter Bischof Julius Echter von Mespelbrunn (1573 bis 1617) wurde Euerdorf um 1600 zum Markt erhoben. Mit der Jahreszahl 1650 und der Umschrift S. MARCKT EWERDORF AN DER SAL ist der Abdruck eines Siegels überliefert. Im Schild stehen vier Trauben, die auf den einst bedeutenden, heute jedoch zurückgegangenen Weinanbau hinweisen. Über dem oberen Schildrand schreitet das Gotteslamm mit der Osterfahne. Im 19. Jahrhundert stand dieses allein im Schild. Ein Siegel der Armenpflege von 1830/50 zeigt das Gottesauge im Strahlenkranz. Otto Hupp brachte das alte Wappenbild wieder in Erinnerung. Die Wiederannahme des alten Wappens ohne das Gotteslamm erfolgte 1959.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1959, S. 40
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 4, Bremen 1965, S. 50
Hupp, Otto: Deutsche Ortswappen, Bremen o. J., Unterfranken Nr. 16
Eberth, Werner: Die Kommunalwappen im Landkreis Bad Kissingen. Bad Kissingen 2006, S. 81-84
Reder, Klaus: Unterfränkisches Wappenbuch, CD-R, Würzburg 1997
Wich, Günter H.: Brückenau-Hammelburg (Historischer Atlas von Bayern, Franken, I/23), München 1973, S. 34
FAHNE
Gelb-Grün-Gelb mit aufgelegtem Wappen
Weitere Informationen zu den Fahnen erhalten Sie bei www.kommunalflaggen.de und www.kommunalflaggen.eu
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Silber auf grünem Dreiberg nebeneinander zwei Rebstöcke an roten Pfählen mit je zwei goldenen Trauben und zwei grünen Blättern.
WAPPENGESCHICHTE
Unter Bischof Julius Echter von Mespelbrunn (1573 bis 1617) wurde Euerdorf um 1600 zum Markt erhoben. Mit der Jahreszahl 1650 und der Umschrift S. MARCKT EWERDORF AN DER SAL ist der Abdruck eines Siegels überliefert. Im Schild stehen vier Trauben, die auf den einst bedeutenden, heute jedoch zurückgegangenen Weinanbau hinweisen. Über dem oberen Schildrand schreitet das Gotteslamm mit der Osterfahne. Im 19. Jahrhundert stand dieses allein im Schild. Ein Siegel der Armenpflege von 1830/50 zeigt das Gottesauge im Strahlenkranz. Otto Hupp brachte das alte Wappenbild wieder in Erinnerung. Die Wiederannahme des alten Wappens ohne das Gotteslamm erfolgte 1959.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 17. Jahrhundert |
| Rechtsgrundlage | Von Siegelführung abgeleitet. Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Innenministeriums |
| Beleg | Ministerialentschließung vom 20.04.1959 |
| Änderung | Im 19. Jahrhundert steht das Gotteslamm mit Osterfahne im Schild |
| Ehemalige Gemeinden mit eigenem Wappen | Wirmsthal |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1959, S. 40
Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 4, Bremen 1965, S. 50
Hupp, Otto: Deutsche Ortswappen, Bremen o. J., Unterfranken Nr. 16
Eberth, Werner: Die Kommunalwappen im Landkreis Bad Kissingen. Bad Kissingen 2006, S. 81-84
Reder, Klaus: Unterfränkisches Wappenbuch, CD-R, Würzburg 1997
Wich, Günter H.: Brückenau-Hammelburg (Historischer Atlas von Bayern, Franken, I/23), München 1973, S. 34
FAHNE
Gelb-Grün-Gelb mit aufgelegtem Wappen
Weitere Informationen zu den Fahnen erhalten Sie bei www.kommunalflaggen.de und www.kommunalflaggen.eu
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Unterfranken |
| Landkreis | Bad Kissingen |
| Fläche | 16.34 qkm |
| Breite | 50.15 Nördliche Breite |
| Länge | 10.0333 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9672122 |
| PLZ | 97717 |
| Region | Region 3 Main-Rhön |
| KG |
| VORSCHAU WAPPENGALERIE |
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