Prof. Dr. Heinrich List 1978-1983 Präsident des Bundesfinanzhofs
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Dr. Heinrich List über die Begeisterung der Teilnehmer am Rande des NSDAP-Reichsparteitags in Nürnberg 1934.
Prof. Dr. Heinrich List 1978-1983 Präsident des Bundesfinanzhofs
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Dr. Heinrich List über die parodistischen Jura-Vorlesungen bei Professor Wilhelm Kisch an der Universität München.
Prof. Dr. Heinrich List 1978-1983 Präsident des Bundesfinanzhofs
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Dr. Heinrich List die Verwüstungen des Kaufhauses Uhlfelder im Zuge der "Reichskristallnacht" 1938 in München. Zudem berichtet er, dass viele Menschen dieses Vorgehen der Nationalsozialisten im Stillen missbilligten, sich aber aus Furcht vor Einweisung ins KZ Dachau nicht getrauten, Kritik daran zu äußern.
Herbert Loeb Palästina-Emigrant
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Herbert Loeb, wie es seinem Vater gelang, seine jüdische Familie 1934 unbemerkt von Nürnberg aus ins französisch verwaltete Saarland zu bringen und von dort aus die Emigration nach Palästina vorzubereiten.
Dr. Herbert Loebl Emigrant; Unternehmer; Unternehmensberater
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Herbert Loebl vom gespannten Klima in der Schule zur Zeit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten.
Albert Lörcher Widerstandsaktivist, Gewerkschaftsfunktionär, Buchhändler
Albert Lörcher schildert im hier gezeigten Ausschnitt anhand eines Beispiels die Solidarität unter den Häftlingen im Konzentrationslager Dachau.
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Werner Loval davon, wie seine jüdische Familie seit 1750 in der Umgebung von Bamberg gelebt hat. Seine Onkel waren Soldaten im Ersten Weltkrieg gewesen, und die Familie konnte sich nicht vorstellen, aus der Heimat vertrieben zu werden.
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Werner Loval über die Panik, die nach der Reichspogromnacht unter den Juden in Deutschland ausbrach, und wie seine Eltern versuchten, 1939 in die USA auszuwandern.
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Werner Loval die wirtschaftliche Situation in Bamberg vor dem Zweiten Weltkrieg.
Martin Löwenberg KZ-Überlebender, Zwangsarbeiter; Pazifist
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Martin Löwenberg, wie ihn ein Lehrer im "Rassenkundeunterricht" in der Schule im "Dritten Reich" als Angehöriger einer "minderwertigen Rasse" diffamierte.
Martin Löwenberg KZ-Überlebender, Zwangsarbeiter; Pazifist
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Martin Löwenberg, wie er im September 1939 seine Lehre nicht beenden durfte. Der nationalsozialistische Reichsnährstand veröffentlichte eine Liste mit Berufen, die für Juden und 'Halbjuden' verboten waren, darunter auch die Gutsinspektorenlaufbahn.
Martin Löwenberg KZ-Überlebender, Zwangsarbeiter; Pazifist
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Martin Löwenberg, wie sein Bruder ein 'arisches Mädel' schwängerte und deshalb im Mai 1943 aufgrund der 'Nürnberger Gesetze' wegen 'Rassenschande' erst ins Gestapogefängnis Breslau und dann ins KZ Buchenwald eingeliefert wurde.
Martin Löwenberg KZ-Überlebender, Zwangsarbeiter; Pazifist
Im hier gezeigten Ausschnitt berichte Martin Löwenberg von seinem Abtransport aus dem Lager Longwy ins Außenlager des KZ Flossenbürg in Leitmeritz. Zusammengepfercht in einem Zug dauerte der Transport 15 Tage.
Oscar Maisel Unternehmer, Brauereibesitzer
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Oscar Maisel über die Kriegs- und Nachkriegsjahre und ihre Auswirkungen auf die Brauerei Maisel in Bayreuth.
Maria Mandlinger Gewerkschafterin
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Maria Mandlinger ihre Eindrücke vom Kriegsende und dem Einmarsch der Amerikaner 1945.
Max Mannheimer KZ-Überlebender
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Max Mannheimer seine Eindrücke vom KZ Dachau.
Max Mannheimer KZ-Überlebender
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Max Mannheimer, wie er 1943 mit seiner Familie über Theresienstadt nach Auschwitz deportiert wurde. Er beschreibt die Ankunft im Lager und erinnert sich mit Schrecken an die Selektionen der arbeitsfähigen und der nicht mehr arbeitsfähigen Häftlinge, denen auch sein an Lungenentzündung erkrankter jüngerer Bruder Ernst zum Opfer fiel.
Anatolij Filippowitsch Matschula KZ-Überlebender, Zwangsarbeiter
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Antolij Matschula von seinen Erlebnissen im Krankenrevier im KZ Flossenbürg (um 1945). Mit Rippenfellentzündung kommt er ins Krankenlager und wird dort punktiert. Medikamente sind kaum vorhanden. Ein anderer Häftling erhält eine Todesspritze.
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Ruth Mayer-Lauingen über Aktionen der Nationalsozialisten in München, SA und SS, Wahlen und Wahlfälschungen.
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Ruth Mayer-Lauingen über ihre Zeit beim Bund Deutscher Mädel (BDM) und ärztliche Atteste, die sie als Vorwand nutzte, um der Teilnahme an Versammlungen zu entgehen (1940).
Im hier gezeigten Ausschnitt schildert Ruth Mayer-Lauingen, wie nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten am 09.03.1933 in Bayern die Fensterscheiben des Münchner Kaufhauses Uhlfelder zerstört wurden und am nächsten Tag Dr. Michael Siegel, der Rechtsanwalt des Geschäftsinhabers Max Uhlfelder, der sich über dieses Vorgehen bei der Polizei beschwert hatte, von der SA barfuß und in Unterhosen durch die Stadt getrieben wurde (die Zeitzeugin verwechselt hier Uhlfelder und Siegel; Uhlfelder hatten die Nationalsozialisten bereits in "Schutzhaft" genommen und ins KZ Dachau verschleppt).
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Ruth Mayer-Lauingen über den Wissensstand über das KZ Dachau in München und die versuchte Verhaftung von Michael Kardinal Faulhaber.
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Ruth Mayer-Lauingen über die Luftangriffe der Alliierten auf München und die Zerstörungen in der Stadt während des Zweiten Weltkriegs.
Im hier gezeigten Ausschnitt berichtet Ruth Mayer-Lauingen über die Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs in München und die Versorgung mit Lebensmittelmarken.