Zwischen 1942 und 1945 gab es insgesamt 28 Luftangriffe auf Nürnberg; besonders verheerend war das Bombardement am 02.01.1945, bei dem die Innenstadt zu 95% zerstört wurde. Beim Einmarsch der US-Truppen (16.-21.04.1945) kam es zu heftigen Gefechten. Die Luftangriffe hatten circa 6.000 Menschen das Leben gekostet, 60% der Wohnungen waren unbewohnbar. Im Zentrum wurde konsequent ein stadtbildschützendes Konzept von Heinz Schmeißner verfolgt, allerdings wurden nur die Großbauten rekonstruiert. An den Rändern entstanden Trabantensiedlungen wie etwa Nürnberg-Langwasser.
Angriffe
• zwischen 28. August 1942 und 11. April 1945: insgesamt 28 Luftangriffe
• wichtigste Luftangriffe:
- 1942: 29. August
- 1943: 24./25. Februar, 08./09 März, 10./11. und 27./28. August
- 1944: 31. März, 10. September, 03. und 19. Oktober, 26. November
- 1945: 02. Januar, 20./21. Februar, 16. März, 05. und 11. April
• 11. April 1945: letzter Luftangriff auf Nürnberg
• März 1943, August 1944 und v.a. Januar und Februar 1945: schwerste Luftangriffe
• 02. Januar 1945: „schwarzer Tag Nürnbergs“
- Nachtangriff der britischen Luftwaffe
- schwerster Angriff auf Nürnberg
- Hauptangriffsziele: zunächst Verkehrswege und Rüstungsindustrie, schließlich Altstadt und Bahnhof
- völlige Zerstörung der Altstadt (ca. 95%)
Tote und Verletzte
• durch Luftangriffe vom:
- 29. August 1942: 136 Tote
- 24./25. Februar 1943: 17 Tote
- 08./09 März 1943: 343 Tote
- 10./11. August 1943: 585 Tote
- 27./28. August 1943: 56 Tote
- 31. März 1944: 74 Tote
- 10. September 1944: 74 Tote
- 03. Oktober 1944: 353 Tote
- 19. Oktober 1944: 237 Tote
- 26. November 1944: 74 Tote
- 02. Januar 1945 („schwarzer Tag Nürnbergs“): 1.794 Tote
- 20./21. Februar 1945: 992 Tote
- 16. März 1945: 517 Tote
- 05. April 1945: 197 Tote
- 11. April 1945: 74 Tote
• durch Luftangriffe insgesamt:
- ca. 6.000 Tote
- ca. 13.000 Verletzte
• durch Bodenkämpfe zwischen 16. und 20. April 1945: fast 1.000 Tote auf amerikanischer und deutscher Seite, darunter 371 Zivilisten
Schäden
• völlige Zerstörung oder schwere Beschädigung:
- 14.690 Wohngebäude (49,4%) mit 81.147 Wohnungen (60,4%)
- 594 öffentlichen Gebäude (62,5%)
- 2.391 industrielle und gewerbliche Gebäude (66,4%)
- besonders hohe Zerstörungsrate bei kirchlichen oder privaten Großbauten und der Stadtmauer
• mittlere und leichtere Beschädigungen:
- 12.397 Wohngebäude (41,6%) mit 38.736 Wohnungen (28,8%)
- 269 öffentliche Gebäude (28,3%)
• Flächenschäden:
- weitgehende Zerstörung in mehreren Stadtteilen
• Nürnberg eine der am stärksten zerstörten deutschen Städte (in der Altstadt werden fast 95% der Bausubstanz vernichtet)
• viele Gebäudeschäden erst im Zuge der massiven Verteidigungskämpfe am 18. April 1945, kurz vor Einnahme der Stadt durch die US-Armee
Kriegsende
• 15. April 1945: Errichtung von Panzersperren in den Vorstädten und am Altstadtring
• 16. April 1945:
- Vorrücken der US-Armee von Nordosten und Osten und nicht wie erwartet von Westen
- Bevölkerung sucht Luftschutzbunker auf
- Erreichen des Nürnberger Stadtrands durch die US-Armee bei Erlenstegen und Buch
• 16.-20. April 1945: Bodenkämpfe zwischen US-Truppen und deutscher Wehrmacht („Schlacht um Nürnberg“)
• 17. April 1945:
- Vorstoß der US-Truppen auf das Reichsparteitagsgebäude
- Einnahme des Flughafens durch die US-Armee
- Beschuss von Ring und Altstadt durch US-Artillerie
• 18. April 1945: massive Verteidigungskämpfe, v.a. am Ring um die Altstadt, am Neutor und der Burg sowie bei den Wohnquartieren an der Sulzbacher und der Bayreuther Straße
• 19. April 1945:
- Beschuss der Altstadt durch die US-Armee (u.a. Brand der Türme von St. Sebaldus)
- US-Truppen erreichen am Abend über die Burgschmietstr. die Stadtmauer
• 20. April 1945:
- Einschluss der Altstadt durch die US-Armee
- massiver deutscher Widerstand…
- …daher US-Luft- und US-Artillerieangriffe
- 10:30 Uhr: Einstellen der Verteidigungskämpfe von deutscher Seite
- 11 Uhr: Kapitulation der deutschen Truppen
- Nachmittag: letzte Verteidigungskämpfe von NS-Größen, u.a. des stellv. Gauleiters Karl Holz, der die Ruinen des Polizei-Präsidiums von seinen Untergebenen verteidigen lässt, obwohl die US-Armee im Laufe des Tages vier Angebote zur friedlichen Kapitulation unterbreitet hatte; während des folgenden US-Beschusses stirbt Holz im Keller des Gebäudes
- Abend: US-Fahne am Adolf-Hitler-Platz (Hauptmarkt) gehisst
• 21. April 1945: Siegesparade der US-Armee auf dem Hauptmarkt
• 22. April 1945: Sprengung des großen Hakenkreuzes auf der Zeppelintribüne des Reichsparteitagsgeländes durch die US-Armee
Spuren des Krieges
• Kaiser-Wilhelm-I.-Denkmal am Egidienplatz: Einschusslöcher im Körper des Pferdes, von den Verteidigungskämpfen während der Einnahme der Stadt durch die US-Armee (16.-20. April 1945) herrührend
• verschiedene ehem. Hochbunker (zum Luftschutz Anfang der 1940er Jahre errichtet), u.a.:
- Hirsvogelstraße 14 (Bunker „Wöhrd“); heute: Café
- Leyher Straße (Bunker „Leyh“); heute: Wohnhaus
- Zweibrückener Straße 54 (Bunker „Hohe Marter“); heute: Garnisonsmuseum Nürnberg
Ausgangslage
Einwohnerzahlen:1946: 312.338
1954: 398.701
1955: 406.911
1961: 454.520
1968: 470.778
• nach Kriegsende 1945:
- großer Zuström von Heimatvertriebenen und Flüchtlingen, v.a. aus dem Sudetenland, nach Nürnberg
- Unterbringung der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge u.a. im „Valka-Lager“, einem Lager der UNRRA (United Nations Relief and Rehabilitation Administration; Nothilfe- und Wiederaufbauverwaltung der VN; ab 1946: IRO = International Refugee Organisation; 1952 aufgelöst) auf dem ehem. Reichsparteitagsgelände (vormals ein SA-Lager) [daneben befand sich ein Internierungslager der US-Militärbehörden für ehem. NS- und SS-Funktinoäre, u.a. die in den Nürnberger Prozessen angeklagten Kriegsverbrecher]
• 1949: Ausbau des Internierungslagers der US-Armee auf dem ehem. Reichsparteitaggelände zur Wohnsiedlung, nach einem Beschluss des Stadtrats
• 13. September 1950: 25.675 Heimatvertriebene (167.583 Einwohner insgesamt)
• 1951: 4.300 Heimatvertriebene und DPs (Displaced Persons) aus 28 Nationen in 70 Baracken im „Valka-Lager“
• 1954-1960: Auflösung des „Valka-Lagers“
• durch Luftangriff vom 02. Januar 1945 („schwarzer Tag Nürnbergs“): ca. 100.000 Obdachlose
• durch Luftangriffe insgesamt: ca. 350.000 z.T. wiederholt Obdachlose
Wiederaufbau
Pläne und Ideen:• 1945: Wiederaufbaukonzept von Baudirektor Reinhold Prell (Stadtplanungsamt):
- Leitlinien des späteren Wiederaufbaus
- betreffend Altstadt
- originalgetreuer Aufbau teilweise erhaltener Gebäude
- keine Rekonstruktion völlig zerstörter Gebäude, keine historisierten Neubauten, aber Einfügen in die Umgebung
• 1946: Grundplan für den Wiederaufbau der Altstadt:
- orientiert an Prells Konzept
- Festlegung der Hauptverkehrslinien
• 1946/1947: zwei Wettbewerbe um Vorschläge zum Wiederaufbau zu erhalten
- „Wettbewerb über den Wiederaufbau der Altstadt von Nürnberg“ (sog. Architekten- / Altstadtwettbewerb)
- „Tausend Gedanken für den Wiederaufbau und Neubau der Stadt Nürnberg“ (Laien- / Ideenwettbewerb) (vgl. hierzu auch: http://www.hdbg.de/wiederaufbau/nuernberg/index.php)
- gemäßigte Wiederherstellung des alten Stadtbildes als Zielrichtung
- Vorschläge des späteren Baureferenten Heinz Schmeißer von besonderer Bedeutung
• 1948: Gründung des Kuratoriums zum Aufbau der Stadt Nürnberg
• 1949: Deutsche Bauausstellung im Torso der Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagegelände (Leistungs- und Ideenschau mit der Präsentation der Wiederaufbauplanung der Stadt Nürnberg und vieler weiterer deutscher Städte)
• 1950: Festlegung eines „Grundplans der Stadt Nürnberg“ durch den Stadtrat
- weitgehende Beibehaltung der Straßenzüge und Proportionen
- Erhalt des mittelalterlichen Stadtgrundrisses
- Auflockerung und Durchgrünung der Innenstadt
- Verbesserung des Verkehrs innerhalb der Altstadt, aber: Freihaltung dieser von Durchgangsverkehr
• nach Kriegsende 1945: beim Wiederaufbau im Wesentlichen Einhaltung der festgelegten Prinzipen mit nur wenigen Aufweichungen
• 20. November 1945-01. Oktober 1946: Nürnberger Prozesse gegen die Hauptkriegsverbrecher des NS-Regimes vor einem Internationalen Militärgericht (im Justizpalast; einem der wenigen nicht zerstörten Gebäude)
• Juni 1946-1948: Einrichtung eines Internierungslagers für führende NSDAP- und SS-Funktionären auf dem Gelände des ehem. Reichsparteitagsgeländes durch die US-Militärbehördendaneben
• Dezember 1946-April 1949: 12 Nürnberger „Nachfolgeprozesse“ gegen weitere NS-Kriegsverbrecher bzw. Mitglieder von NS-Organisationen vor einem US-Militärgericht (im Justizpalast)
• ab 1948: Bau von Wohnsiedlungen südwestlich und südöstlich Langwassers durch städtische, kirchliche, karitative, gewerbliche und freie Bauträger
• 1949: Deutsche Bauausstellung in Nürnberg
• 1950: erste Deutsche Spielwarenmesse in Nürnberg
• 1952:
- Einrichtung der Bundesagentur für Arbeit als „Bundesanstalt für Arbeit“
- Die Stadtteile südöstlich des Dutzendteiches und die Gemarkung Märzfeld erhalten die offizielle Bezeichnung „Langwasser“
- Errichtung von 288 Wohnungen am heutigen Dr.-Linnert-Ring in Langwasser für 5.600 Menschen, v.a. für Evakuierte, Ausgebombte und Heimatvertriebene („ECA-Siedlung“ Economic Cooperation Administration = US-Verwaltungsbehörde)
- Errichtung weiterer Wohnungen in Langwasser, u.a. Schlichtbau-, Werkvolk-, Ideal- und Mucosiedlung
• 1950er:
- erst jetzt Bebauung flächenzerstörter Gebiete („Steppe“) durch Wohnblocks der Wohnungsbaugesellschaft
- Errichten von Wohnblocks im zerstörten Viertel östlich von Hauptmarkt und Rathaus
- Hauptmarkt durch neue Straßenführung vom Verkehr entlastet
- trotz des Versuchs, die Altstadt weitgehend vom Verkehr zu entlasten, Zersplitterung des Bereiches um Sebalduskirche und Rathaus durch das Verkehrsband und durch den Umbau einiger Bereiche (z.B. Tetzelgasse, Bahnhofsplatz, Plärrer)
• 1950er und 1960er Jahre: Neubauten für das Germanisches Nationalmuseum am Kornmarkt (Architekt: Sep Ruf)
• 1951-1953: Neubau des Verwaltungshochhauses der Stadtwerke („Plärrerhochhaus“); zur damaligen Zeit mit 56m das höchste Gebäude Bayerns (Architekt: Wilhelm Schlegtendal)
• 1954:
- Fertigstellung des Neubaus der Akademie der Bildenden Künste in der Bingstraße (Architekt: Sep Ruf)
- Verbreiterung und Erneuerung der Museumsbrücke, dadurch verbesserte Verbindung der Stadtteile Lorenz und Sebald
• bis 1955:
- Vollendung der das Stadtbild erhaltenden und wiederherstellenden Maßnahmen
- Abschluss eines Großteils der Wiederaufbauarbeiten
• 1955: Eröffnung des heutigen Flughafens in Kraftshof
• 1956-1960: Wiedererrichtung als alten Rathauses (Wolff'scher Bau und Rathaussaal)
• 29. März 1957:
- Grundsteinlegung für die Trabantenstadt Langwasser auf dem Gelände des ehem. Reichsparteitagsgeländes
- Erwerb des nötigen Baugruns durch die Stadt nach langen Verhandlungen mit US-Behörden, Flüchtlingsorganisationen, Freistaat Bayern und dem Bund
- Trabantenstadt Langwasser für 40.000 Menschen angelegter Stadtteil, zur damaligen Zeit das größte Städteerweiterungsprogramm der Bundesrepublik
- Planungen des Architekten Franz Reichel, mit dem Ziel der Schaffung von Nachbarschaften verschiedener Bautypen (Einfamilienhäuser, Kettenbungalows, Geschoßwohnungsbauten und Hochhäuser), die Nachbarschaften voneinandergetrennt durch breite Grüngürtel
• bis 1957: Wiederaufbau bzw. Instandsetzung von St. Sebaldus
• 1960er Jahre: Entwicklung der Breiten Gasse und der Karolinenstraße zu lebhaften Geschäftsstraßen
• 1962: Einrichtung der Pfannenschmiedsgasse als eine der ersten „Einkaufsstraßen“ Europas (erster Teil der heutigen Fußgängerzone)
• 1967: Beginn des Baus der Nürnberger U-Bahn (ab 1978 U-Bahn in der Altstadt; 1985 Fertigstellung der Line 1, 1996 Fertigstellung der Line 2)
• 1971:
- Feierlichkeiten zum 500. Geburtstag von Albrecht Dürer
- Einweihung des Spielzeugmuseums
- Einweihung des Handwerkerhofes
• 1972:
- Einwohnerzahl bricht die 500.000-Grenze
- Einweihung des Staatshafens am Rhein-Main-Donau-Kanal (Kanal 1992 fertig gestellt)
• 1973: Einweihung des neuen Messegeländes in Nürnberg-Langwasser
Geschäftsgebäude
Erweiterungsbau der Königlichen Hauptbank Nürnberg
Geschäftsgebäude
Zerstörung: 02.01.1945Geschäftshaus A. Merklein Nürnberg
Geschäftsgebäude
Zerstörung: 02.01.1945Hotel „Wittelsbach“ mit Apollo-Theater (heute: Hertie) Nürnberg
Geschäftsgebäude
Zerstörung: 02.01.1945Hotel „Württemberger Hof“ Nürnberg
Geschäftsgebäude
Zerstörung: 1943-1945Wiederaufbau: 1960-1964
Kauf- und Wohnhaus Ostermayr&Söhne Nürnberg
Geschäftsgebäude
Zerstörung: 02.01.1945Wiederaufbau: 1950
Kaufhaus Schocken (heute: Horten) Nürnberg
Geschäftsgebäude
Zerstörung: 1943Wiederaufbau: 1954
Geschäftsgebäude
Zerstörung: 02.01.1945Geschäftsgebäude
Zerstörung: 02.01.1945Wiederaufbau: 1953
Geschäftsgebäude
Zerstörung: 1943; 1945Wiederaufbau: ca. 1960-1973
Kirchen und Klöster
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 02.01.1945Wiederaufbau: 1950; 1956-1957
Ehem. Deutschordenskommende Nürnberg
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 1942-1945Wiederaufbau: 1950; 1962
Ehem. Dominikanerinnenkirche St. Katharina und Kloster Nürnberg
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 02.01.1945Wiederaufbau: 1970-1983
Ehem. Dominikanerkloster Nürnberg
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 1944-1945Wiederaufbau: bis 1958
Evang. Friedenskirche Nürnberg
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 10.-11.08.1943; 03.10.1944Wiederaufbau: bis 1948; 1950-1952
Evang. Gustav-Adolf-Gedächtniskirche Nürnberg
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 19.10.1944Wiederaufbau: bis 1949
Evang. Kirche Heilig Kreuz Nürnberg
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 02.01.1945Evang. Kirche St. Bartholomäus Nürnberg
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 1943Wiederaufbau: 1955-1956
Evang. Kirche St. Egidien (ehem. Schottenklosterkirche) Nürnberg
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 02.02.1945Wiederaufbau: 1946-1952
Evang. Kirche St. Georg mit Wehrfriedhof (in Kraftshof) Nürnberg
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 25./26.02.1943Wiederaufbau: 1946-1952
Evang. Kirche St. Jakob Nürnberg
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 02.01.1945Wiederaufbau: bis 1951; 1953-1962
Evang. Kirche St. Leonhard Nürnberg
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 1943Wiederaufbau: 1958-1959
Evang. Kirche St. Lorenz Nürnberg
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 10.08.1943Wiederaufbau: 1945-1962
Evang. Kirche St. Sebald Nürnberg
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 10.-11.08.1943; 03.10.1944; 20.-21.04.1945Wiederaufbau: 1945-1976
Kirchen und Klöster
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 1945Wiederaufbau: 1945-1955
Kath. Kirche St. Klara Nürnberg
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 16.03.1945Wiederaufbau: 1948-1953
Moritzkapelle und Bratwurstglöcklein Nürnberg
Kirchen und Klöster
Zerstörung: 03.10.1944Kirchen und Klöster
Zerstörung: 1944-1945Wiederaufbau: Bis 1953
Residenzen, Schlösser und Burgen
Residenzen, Schlösser und Burgen
Zerstörung: 1942-1945Wiederaufbau: 1946-1981
Schloss Kressenstein (in Kraftshof) Nürnberg
Residenzen, Schlösser und Burgen
Zerstörung: 09.09.1944Wiederaufbau: nach 1945
Wohngebäude
Wohngebäude
Zerstörung: 1943-1945Wiederaufbau: 1948-1949; 1970-1971
Bürgerhaus Radbrunnengasse 8 Nürnberg
Wohngebäude
Zerstörung: 1945Bürgerhaus Weinmarkt 10 Nürnberg
Wohngebäude
Zerstörung: 1944-1945Wiederaufbau: 1953
Wohngebäude
Zerstörung: 1945Wiederaufbau: 1948-1949; 1970-1971
Wohngebäude
Zerstörung: 02.01.1945Wohngebäude
Zerstörung: 02.01.1945Wohngebäude
Zerstörung: 02.01.1945Wohngebäude
Zerstörung: 02.01.1945Wohngebäude
Zerstörung: 02.01.1945Wiederaufbau: Bis 1954
Pellerhaus (heute: Stadtarchiv und -bibliothek) Nürnberg
Wohngebäude
Zerstörung: 03.10.1944Wiederaufbau: 1956-1957
Wohngebäude
Zerstörung: 02.01.1945Wohngebäude
Zerstörung: 02.01.1945Tuchersches Gartenanwesen (Tucherschloss) Nürnberg
Wohngebäude
Zerstörung: 02.01.1945Wiederaufbau: 1964-1969
Von Scheurlsches Haus Nürnberg
Wohngebäude
Welserhof (Krafftsches Haus) Nürnberg
Wohngebäude
Zerstörung: 02.01.1945Wiederaufbau: 1960-1963
Öffentliche Gebäude
Öffentliche Gebäude
Zerstörung: 02.01.1945Ehem. Heilig-Geist-Spital und -Kirche Nürnberg
Öffentliche Gebäude
Zerstörung: 1945Wiederaufbau: 1951-1953; 1960-1962
Ehem. Maschinenhalle im Luitpoldhain Nürnberg
Öffentliche Gebäude
Zerstörung: 1944Ehem. Melanchton-Gymnasium (heute: Richard-Willstädter-Gymnasium) Nürnberg
Öffentliche Gebäude
Zerstörung: 1945Wiederaufbau: 1948
Öffentliche Gebäude
Zerstörung: 02.01.1945Wiederaufbau: 1954-1955
Öffentliche Gebäude
Zerstörung: 02.01.1945Wiederaufbau: 1959
Germanisches Nationalmuseum Nürnberg
Öffentliche Gebäude
Zerstörung: 1943-1945Wiederaufbau: 1945-1976
Gesellschaftshaus des Industrie- und Kulturvereins Nürnberg
Öffentliche Gebäude
Zerstörung: 02.01.1945Öffentliche Gebäude
Öffentliche Gebäude
Zerstörung: 1943-1945Öffentliche Gebäude
Zerstörung: 1945Öffentliche Gebäude
Zerstörung: 03.08.1943; 02.01.1945Wiederaufbau: 1951-1953
Öffentliche Gebäude
Zerstörung: 02.01.1945Öffentliche Gebäude
Wiederaufbau: 1945-?Öffentliche Gebäude
Zerstörung: 1945Wiederaufbau: 1943; 1944; 02.01.1945
Übrige
Übrige
Zerstörung: 02.01.1945Übrige
Zerstörung: 1945Wiederaufbau: 1954
Übrige
Wiederaufbau: 1945-1969Vereinshaus der Gesellschaft Kolleg Nürnberg
Übrige
Zerstörung: 1945Literatur
BESELER, Hartwig / GUTSCHOW, Niels: Kriegsschicksale Deutscher Architektur. Verluste – Schäden – Wiederaufbau, Neumünster 1988, S. 1426 - 1431.
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DIETZFELBINGER, Eckhart / LIEDTKE, Gerhard: Nürnberg - Ort der Massen. Das Reichsparteitagsgelände. Vorgeschichte und schwieriges Erbe, Berlin 2004, S. 93 - 96.
HEMMETER, Karlheinz: Bayerische Denkmäler im Zweiten Weltkrieg. Verluste – Schäden – Wiederaufbau, München 1995, S. 170 - 174.
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MULZER, Erich: Die Zerstörung der Nürnberger Altstadt im Luftkrieg, in: Nürnberger Altstadtberichte 4 (1979), S. 45 - 74.
NERDINGER, Winfried (Hrsg.): Architektur der Wunderkinder. Aufbruch und Verdrängung in Bayern 1945-1960, Salzburg / München 2005, S. 119 - 122.
SCHIEBER, Martin: Nürnberg. Eine illustrierte Geschichte der Stadt, München 2000, S. 165 - 179.
STATISTISCHES JAHRBUCH FÜR BAYERN 1952. Hrsg. vom Bayerischen Statistischen Landesamt, München 1952, S. 496.
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http://www.bauzeugen.de/luftschutz.html (10.03.2011)