Zerstörung: 16.03.1945
Wiederaufbau: bis 1952
Baugeschichte
• 1266 - 1308: Dominikanerkloster mit Kirche erbaut, der Chor und zwei Kapellen um 1266 - 1270
• 1741 - 1744: Langhaus-Neubau durch Balthasar Neumann mit Bezugnahme auf den Chor
• 1748: Langhausfresken von Franz A. Ermeltraut
• 1754/1755 Fresken von G.A. Urlaub und Stuck von Antonio Bossi im Chor
• um 1764: Chorgestühl im Psalierchor von Christoph Pfriem
• um 1755 - 1770: einheitliche Rokoko-Ausstattung aus der Auvera-Werkstatt
• 1741 - 1744: Langhaus-Neubau durch Balthasar Neumann mit Bezugnahme auf den Chor
• 1748: Langhausfresken von Franz A. Ermeltraut
• 1754/1755 Fresken von G.A. Urlaub und Stuck von Antonio Bossi im Chor
• um 1764: Chorgestühl im Psalierchor von Christoph Pfriem
• um 1755 - 1770: einheitliche Rokoko-Ausstattung aus der Auvera-Werkstatt
Schäden
• 16. März 1945: bis auf die Mater-Dolorosa-Kapelle ausgebrannt, Mauerwerk und Gewölbe erhalten, die Ausstattung (bis auf drei Altargemälde) und die Deckengemälde vernichtet
Wiederaufbau
• bis 1948: Instandsetzung des Langhauses bis zum Chorbogen unter Reduzierung der Decke auf ihre architektonische Grundform
• Restaurierung und Ergänzung des Stucks im Chor durch Hans Muth
• 1952: Neuausstattung des Chors
• Restaurierung und Ergänzung des Stucks im Chor durch Hans Muth
• 1952: Neuausstattung des Chors
Literatur
BESELER, Hartwig / GUTSCHOW, Niels: Kriegsschicksale Deutscher Architektur. Verluste - Schäden - Wiederaufbau. Eine Dokumentation für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, Band II: Süd, Neumünster 1988, S. 1491.