Baugeschichte
• dreigeschossiger Bau, die beiden Untergeschosse gemauert, im Süden an den Weißen Turm angelehnt, im Norden hoher Giebel mit Schopfwalm
• am Fachwerkgeschoss verzierter Holzerker Ende 16. Jh. über gotischer Grundlage
• 16. Jh.: Decken- und Wandvertäfelungen im Inneren
• am Fachwerkgeschoss verzierter Holzerker Ende 16. Jh. über gotischer Grundlage
• 16. Jh.: Decken- und Wandvertäfelungen im Inneren
Schäden
• 31. März 1945: bis auf die gemauerten beiden Untergeschosse ab- und ganz ausgebrannt
Wiederaufbau
• 1953/1954: durch Karl Eisenmann unter Einbeziehung der erhaltenen Teile äußerlich in starker Anlehnung an die historische Form wiederaufgebaut, jedoch nicht kopiert
• Fachwerk stark vereinfacht
• im Erdgeschoss eine Fußgängerpassage durchgebrochen
• Innenraum in 13 Wohneinheiten aufgeteilt
• Fachwerk stark vereinfacht
• im Erdgeschoss eine Fußgängerpassage durchgebrochen
• Innenraum in 13 Wohneinheiten aufgeteilt
Literatur
BESELER, Hartwig / GUTSCHOW, Niels: Kriegsschicksale Deutscher Architektur. Verluste - Schäden - Wiederaufbau. Eine Dokumentation für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, Band II: Süd, Neumünster 1988, S. 1473.