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Sogenanntes Lutherbett
Anfang 17. Jahrhundert
© Kunstsammlungen der Veste Coburg
Das Bett, von dem heute nur noch das Kopfteil erhalten ist, dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach im 17. Jahrhundert entstanden sein. Dennoch glaubte man bald, es sei das Bett, in dem Martin Luther während seines Aufenthalts auf der Veste im Jahr 1530 genächtigt hatte. Besucher der Veste betrachteten es als eine Art Luther-Reliquie und schnitzten Holzspäne ab, die einer Coburger Überlieferung zufolge gegen Zahnschmerzen halfen.
Verwendung nur im Rahmen der Berichterstattung zur Bayerischen Landesausstellung 2017.
Abdruck mit Bildnachweis honorarfrei, Beleg erbeten (Haus der Bayerischen Geschichte, Postfach 101751, 86007 Augsburg, www.hdbg.de, pressestelle@hdbg.bayern.de)
Bayerische Landesausstellung 2017
„Ritter, Bauern, Lutheraner“
Veste Coburg und Morizkirche Coburg
9. Mai bis 5. November 2017