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Sonderausstellung geht in die Verlängerung: „Bavaria und Olympia 1896-2022“ bis 11. Juni 2023 im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg zu sehen Pressemeldung

Erscheinungsdatum: 07.12.2022
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Im Zeichen des Sports: Anlässlich des 50. Jubiläums der XX. Olympischen Sommerspiele in München 1972 erweitert das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg seine Dauerausstellung. Seit 12. Juli 2022 wird am Ende des Ausstellungsrundgangs die Sonderschau „Bavaria und Olympia 1896-2022“ präsentiert. Ursprünglich war das Ende der Laufzeit der Ausstellung auf den 15. Januar 2023 angesetzt. Aufgrund des positiven Zuspruchs mit ca. 50.000 Besucherinnen und Besuchern geht die Ausstellung nun bis zum 11. Juni 2023 in die Verlängerung.

 

„Gold-Rosi“ Mittermaier und Eishockey-Legende Alois Schloder

Auf der Grundlage des Breiten- und Freizeitsports haben sich zwischen den Skisprungschanzen in Garmisch-Partenkirchen und den Kletterfelsen in der Fränkischen Schweiz immer wieder herausragende Spitzensportlerinnen und Spitzensportler entwickelt, die in über hundert Jahren Olympische und Paralympische Sommer- und Winterspiele große Triumphe feiern konnten:

Skirennläuferin „Gold-Rosi“ Mittermaier, Eishockeyspieler Alois Schloder, Judoka Paul Barth, Schwergewichtsboxer Hans Huber, Monoskibobfahrerin Anna Schaffelhuber oder Speerwerfer Klaus Wolfermann sind mit ihren Erfolgen zu Sympathieträgern und zugleich Botschaftern des Sports und des Freistaats Bayern geworden. Sie alle stellen Exponate für die Ausstellung zur Verfügung.

 

Bayern als Anziehungspunkt

Bayern ist mit großen Sportveranstaltungen seit jeher Anziehungspunkt für Spitzensportler aus aller Welt. Während das NS-Regime die Olympischen Spiele 1936 für seine Propaganda missbraucht, steht Olympia 1972 in München stellvertretend für ein demokratisches und weltoffenes, zugleich aber auch geteiltes Deutschland. Bewerbungen für Olympische Winterspiele 2018 und 2022 in Bayern sind zuletzt gescheitert. Zu schwer wiegen mittlerweile in der Bevölkerung die Vorbehalte gegen derartige Großveranstaltungen und vor allem die veranstaltenden Dachorganisationen.

 

Sonderschau im Haus der Bayerischen Geschichte

Die Sonderpräsentation „Bavaria und Olympia 1896-2022“ zeigt bis zum 11. Juni 2023 viele originale Sportgeräte und Ausrüstungsgegenstände bayerischer Olympioniken. Im Kinosaal des Museums beleuchtet der Film zur Ausstellung die in Bayern durchgeführten Olympischen Spiele 1936 und 1972 sowie die zuletzt gescheiterten Bewerbungen. Darüber hinaus bietet ein interaktives Internetportal Einblicke in die bayerische Olympiageschichte und in den Sammlungsaufbau des Hauses der Bayerischen Geschichte zum Thema Sport und Olympia in Bayern.

 

 

Haus der Bayerischen Geschichte | Museum

Donaumarkt 1, 93047 Regensburg

 

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag von 09:00 bis 18:00 Uhr. Montags geschlossen.

Fällt ein Feiertag auf einen Montag, so ist das Museum geöffnet.

Geschlossen am 24.12., 25.12., 31.12., 01.01.

 

Eintrittspreise ins Museum:

Erwachsene: 7,00 €

Ermäßigt (z. B. Senioren, Gruppen ab 15 Personen): 5,00 €

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren sowie Schüler im Klassenverband und Studierende bis 30 Jahre: Eintritt frei

 

Mediaguide

3,00 € pro Person

 

Führungen für Gruppen mit maximal 25 Personen in der Dauerausstellung

Standardführung (ca. 75 Minuten):                                    95,00 € zzgl. Eintritt

Kurzführung (ca. 45 Minuten):                                           80,00 € zzgl. Eintritt

                                                                      

Für Informationen und Reservierungen melden Sie sich von Montag bis Freitag von 9-17 Uhr bei der Buchungshotline unter +49 (0)941 788 388 0.

 

Kontakt | Zentrale und Verwaltung

Haus der Bayerischen Geschichte

Zeuggasse 7, 86150 Augsburg

Telefon +49 (0)821 3295-0

E-Mail pressestelle@hdbg.bayern.de

www.hdbg.de

 

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.hdbg.de und www.hdbg.de/museum, Bild- und Textmaterial auf unserem Presseportal.

 

* Änderungen vorbehalten!

 

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