Objekte > Ludwig I. > Basilika St. Anna in Altötting

Ludwig I.

 

Trennlinie 01



Basilika St. Anna in Altötting

Basilika von 1912; Foto von 2011

Fotografie, 23.12.2011

Blick auf die Fassade der Basilika St. Anna in Altötting, im Vordergrund Krippenszene.

Die St. Anna-Basilika ist mit rund 8.000 Plätzen, mit 83 Metern innerer Länge, 27,5 Metern Breite und 24 Metern Höhe die größte im 20. Jahrhundert in Deutschland erbaute Kirche. Allein zwölf Seitenaltäre neben dem Hochalter machen die Dimensionen des Gotteshauses deutlich. Die Basilika schuf in Zeiten der stetig anwachsenden Wallfahrtsströme um die Jahrhundertwende neuen Raum für die Pilger. Initiiert wurde der Bau von den Kapuzinern, deren Kloster des Hl. Konrad von Parzham sich neben der Basilika und unterhalb des Kapellplatzes in Altötting befindet. Architektonisch ist der Bau dem Neobarock oder Historismus zuzuordnen, Architekt war Johann Baptist Schott.
Nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde die Wallfahrtsbasilika St. Anna am 13. Oktober 1912 eingeweiht. Ein halbes Jahr später wurde die Basilika am 8. Juli 1913 von Papst Pius X. (1835-1914; Pontifikat ab 1903) in den Rang einer „Basilica Minor“, einer besonderen, päpstlichen Basilika, erhoben.

Beleg:

http://www.altoetting.de/cms/Kirchen-13.phtml (29.11.2010).

Künstler, Ersteller / Fotograf: Andreas Scherrer, München
Lageort: München
Copyright: Andreas Scherrer