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Prinzregent Luitpold

 

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Einweihung des Obelisken auf dem Karolinenplatz in München (1833)

18. Oktober 1833

Ursprünglich sollte in der Mitte des Karolinenplatzes ein Brunnen oder Armeedenkmal errichtet werden. Letztlich fiel dann doch die Entscheidung zu Gunsten des insgesamt 29 Meter hohen Obelisken. Ab 1828 arbeitete Johann Baptist Stiglmeier (1791-1844) nach Pläner von Leo von Klenze an der Umsetzung des Denkmals. Der 20. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig am 13. Oktober 1833 bildete den Anlass zur feierlichen Einweihung. Die Enthüllung nahm König Ludwig I. selbst vor.

Die Bronzeplatten um den Sockel des Obelisken tragen die Inschriften:
„Den dreyssig tausend | Bayern | die im russischen | Kriege | den Tod fanden“
„Auch sie starben | für | des Vaterlandes | Befreyung“
„Errichtet | von Ludwig I | Koenig | von Bayern“
„Vollendet | am | XVIII October | MDCCCXXXIII“

Literatur: Baureferat der Stadt München (Hrsg.): 200 Jahre Karolinenplatz, München 2009 (online-Version des Flyers).
Beleg: http://www.muenchen.de/
Rathaus/kult/stadtgeschichte/kgp/maxvorstadt/333350/karolinenplatz.html
 (4.2.2011).