Jean-Victor Moreau (14.2.1763-2.9.1813)
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Lithografie
Der am 14. Februar 1763 in Morlaix/Bretagne geborene Moreau studierte zunächst Jura in Rennes. 1789 wurde er zum Hauptmann einer von ihm gegründeten Einheit der Nationalgarde ernannt. Im Dienst der französischen Nordarmee stieg er 1794 zum Brigadegeneral auf. 1796 wurde er zum Oberbefehlshaber der Rheinarmee berufen. In diesem Ersten Koalitionskrieg stieß er mit seinen Streitkräften tief in das Alten Reich vor. 1800 schlug er während des Zweiten Koalitionskriegs bei Hohenlinden die bayerisch-österreichische Armee vernichtend.
Als Rivale Napoleons schloss er sich einer royalistischen Intrige an und wurde 1804 aus Frankreich verbannt. Bis 1813 lebte er in den USA. Danach war er als militärischer Berater Zar Alexanders I. von Russland tätig. An dessen Seite wurde er in der Schlacht von Dresden am 26. August 1813 tödlich verwundet. Fünf Tage später erlag der talentierte Offizier seiner Verletzung.
Chandler, David: Dictionary of the Napoleonic Wars, New York 1993.
Als Rivale Napoleons schloss er sich einer royalistischen Intrige an und wurde 1804 aus Frankreich verbannt. Bis 1813 lebte er in den USA. Danach war er als militärischer Berater Zar Alexanders I. von Russland tätig. An dessen Seite wurde er in der Schlacht von Dresden am 26. August 1813 tödlich verwundet. Fünf Tage später erlag der talentierte Offizier seiner Verletzung.
Chandler, David: Dictionary of the Napoleonic Wars, New York 1993.
| Lageort: | http://bpun.unine.ch/IconoNeuch/Portraits/A-Z/M.htm |
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