Klostername: Klosterbeuren, Ortsname: Babenhausen
Klosterbeuren, Franziskanerinnenkloster St. Franziskus – wertvoller Reliquienschatz
Zum Wohle ihres Seelenheils beschenkten die Ritter Heinrich und Eberhard von Schönegg die Augustinerinnen von Wurzach im Jahr 1273 mit einer Kapelle sowie „drei Huben an Wald, Wiesen, Feld und Garten“ in „Beuren“. Im 14. Jahrhunderts ging deren Kloster in den Besitz der Nonnen vom Dritten Orden des Hl. Franziskus über. Durch den Verkauf des Klosterhofs im Jahr 1433 waren die Franziskanerinnen in der ... mehr
Klostername: Dillingen, Franziskanerinnenkloster, Ortsname: Dillingen a.d. Donau Von Dillingen in die Welt - Franziskanerinnen und Lehrerinnen Das Marienkloster in Dillingen geht zurück auf Graf Hartmann IV. von Dillingen und Kyburg sowie seinen Sohn Hartmann, den späteren Bischof von Augsburg. Die Haustradition überliefert als Stiftungsdatum 1241. Wenige Jahre später, 1258, übertrug Bischof Hartmann die Stadt Dillingen als sein ererbtes Eigentum an das Hochstift Augsburg. Der Frauenkonvent, genannt "Die Große Sammlung zu Dillingen", lebte geraume Zeit nach einer eigenen ... mehr
Klostername: Hochaltingen, St. Maria Porten, Ortsname: Fremdingen
Fremdingen, Hochaltingen, St. Maria Porten – Beschauliches Klosterleben für Frauen
Das Dorf Hochaltingen, das heute zur Gemeinde Fremdingen gehört, befand sich spätestens seit dem letzten Drittel des 13. Jahrhunderts im Besitz der Edelfreien von Hürnheim, die nach den Oettingen das bedeutendste Rieser Adelsgeschlecht darstellten und hier ihren Familiensitz hatten. 1578 kam der Besitz durch Heirat an die Freiherren von Welden. Damals gründete die verwitwete Barbara von Bernhausen, die dem Hürnheimer Geschlecht ... mehr
Kaufbeuren Fromme Frauen und eine schwäbische Heilige
Das Kloster der Franziskanerinnen in Kaufbeuren geht auf eine von mehreren bereits im 13. Jahrhundert in Kaufbeuren bestehenden frommen Frauengemeinschaften zurück: Im Jahr 1261 findet die Sammlung als sorores que dicuntur in curia villici, Schwestern im Meierhof, Erwähnung. Vermutlich hatte sich damals eine Gruppe frommer Frauen, einem Zug der Zeit folgend in den Gebäuden des ehemaligen Meierhofs als beginenähnliche Vereinigung zusammengefunden, deren Mitglieder ... mehr
Klostername: Memmingen, Franziskanerinnenkloster Maria Garten, Ortsname: Memmingen Die Franziskanerinnen von Maria Garten in Memmingen
Bevor das Frauenkloster Maria Garten in Memmingen errichtet wurde, bestand in der Stadt schon eine Klause von Schwestern des Augustiner-Eremiten-Ordens. Hierfür gibt es eine Bestätigung aus dem Jahr 1281. In der Zeit der großen Pest verödete die Klause, wurde aber wohl um 1350 von Franziskanerinnen wieder belebt. Später übernahmen diese Schwestern die Augustinerregel, da sie ohnehin unter der Leitung der Memminger Augustiner-Eremiten standen. Geweiht ... mehr
Mindelheim, Heilig Kreuz – eifrige Katholikinnen
1456 schlossen sich in Mindelheim die sechs Bürgerstöchter Anna Kaut, Barbara Bader, Elisabetha Deschler, Afra Weyler, Anna Fingerl und Anna Schneider zusammen, um gemeinsam nach der dritten Regel des hl. Franziskus zu leben. Schwestern aus Klosterbeuren unterwiesen sie in den Ordensregeln. Die Frauen erwarben das Haus des Priesters Konrad Widemann in der Nähe der Pfarrkirche St. Stephan und begründeten hier ihr Kloster. 1490 willigten sie ... mehr
Klostername: Nördlingen, Franziskaner-Terziarinnen, Ortsname: Nördlingen
Nördlingen, Franziskaner-Terziarinnen
Fromme Schwestern, die nach der Dritten Regel des hl. Franziskus lebten, werden in Nördlingen erstmals 1243 erwähnt, als sie den Barfüßern (Franziskanern) in der Stadt ein Haus überschrieben. Wann und durch wen ihre Gründung erfolgte, ist jedoch nicht bekannt. Es handelte sich um eine Gruppe von rund 15 Frauen, die graue Kleidung trugen und einer Meisterin aus ihrer Mitte Gehorsam schuldig waren. Ein keuscher Lebenswandel war Voraussetzung; Gebetszeiten und ... mehr
Klostername: Nürnberg, Terziarinnenspital, Ortsname: Nürnberg
Nürnberg, Terziarinnenspital – Versorgungsstation für Pilger
Im Jahr 1356 gelobten der Patrizier Konrad Waldstromer d. Ä. und seine Ehefrau Agnes Pfinzing die Stiftung eines Pilgerspitals. Diese Zusage wurde von ihren Kindern Johann und Conrad 1363 in die Tat umgesetzt. Sie ließen das Hospiz vor dem Inneren Frauentor errichten. Am 24. März 1385 wurde die Kirche zu Ehren der hl. Martha geweiht; ihre drei Altäre waren der Heiligen Dreifaltigkeit, der Gottesmutter Maria ... mehr
Klostername: Welden, Ortsname: Welden Welden ? Franziskanerinnen in Vorderösterreich
Vom Ursprung des Klosters in Welden berichtet eine Handschrift. Die Terziarinnen des Franziskanerordens aus Weiler, einem um 1170 gegründeten Konvent bei Blaubeuren, wurden im Jahr 1570 von dort vertrieben: ?Anno 1570 geschache der Erbarmliche Unverantwortliche gewaltthätige austrieb der armen Closterfrauen von Weyler bey Blaubayren, es stunden damahlen dem Convent vor, die Wohl-Ehrwürdige Frau Mutter Rosina Räthin von Ulm, ihre untergebene geistliche Kinder waren an der ... mehr