Vermutlich in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts kam es in Ebelsbach zur Bildung einer jüdischen Gemeinde. Darauf deutet die 1714 von den Mitdorfherren aus der Familie Rothenhan den Ebelsbacher Juden ertei1
In Ebneth (heute Ortsteil von Burgkunstadt) gab es seit der Mitte des 18. Jahrhunderts bis etwa 1860 eine kleine jüdische Gemeinde. Sie umfasste im 19. Jahrhundert etwa 30 Mitglieder. Vermutlich hatte die Geme1
Ein erster Synagogenbau ist für das Jahr 1688 überliefert. Die Ortsherrschaft gestattete den Juden in Ederheim, "dass sie sich des Platzes, den sie auf einem Boden mit Brettern beschlagen lassen, zu einer Schu1
Das Gebäude der ehemaligen Synagoge befindet sich in Privatbesitz und wird als Wohnhaus genutzt.
Über eine Synagoge bzw. einen Betraum in Eggenfelden ist aus dem gesamten Mittelalter nichts bekannt. Die wenigen jüdischen Einwohner des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts gehörten zumindest formal der we1
Die Gottesdienste der kleinen Kultusgemeinde fanden in einem jüdischen Tropfhaus statt, das 1808 der Witwe Männlein gehörte (Anwesen Nr. 91, heute Malerwinkel 89). Die Gemeinde besaß das verbriefte Recht, hier1
In Eibelstadt bestand eine jüdische Gemeinde von etwa 1583 bis 1653. Die jüdischen Familien wohnten unter dem Schutz der Reichserbmarschälle von Pappenheim im sogenannten Turmhof. Im Bereich des Areal des Turm1
Bereits im 18. Jahrhundert bestand in Eichenhausen in einem jüdischen Haus eine Synagoge bzw. Betraum, der vom Schlosshof zugänglich war. Nachdem Karl Graf von Soden 1852 das Rittergut Eichenhausen an die örtl1
Ein erster, spätmittelalterlicher Synagogenbau wird in der heutigen Webergasse 21 vermutet. Aufgrund der judenfeindlichen Politik von Domkapitel und Bischof, die zu einer Verkleinerung der Gemeinde führte, gin1
Bereits 1536 gab es ein Stadthaus, das hochgestellten Mitgliedern des Deutschen Ordens auf der Durchreise zur Verfügung stand (Anwesen Nr. 7, heute Weißenburger Staße 17). Das Anwesen wurde im Jahr 1595 vom Ju1
Die mittelalterliche Gemeinde besaß vor 1338 wahrscheinlich einen privaten Betraum in einem der jüdischen Häuser, wobei darüber nichts überliefert ist. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert gehörten die in Erding 1
Über den Standort und das Aussehen einer Synagoge im 15. Jahrhundert ist nichts bekannt. Die seit 1861 zugezogenen jüdischen Familien besuchten vermutlich zunächst die Synagoge in Bruck. Von 1873 bis 1878 wurd1
Die kleine jüdische Gemeinde in Erlenbach unterhielt seit Beginn des 18. Jahrhunderts eine Betstube, von den Behörden im Jahr 1741 als "Privat-Betkammer" bezeichnet. Aufgrund der strengen Auflagen der fürstbis1
Der Zeitpunkt, wann die jüdischen Männer in Ermershausen den Minjan von zehn religionsmündigen Männern erreichten und damit eine feste Gemeinde bildeten, ist unbekannt. Eine Synagoge, die vermutlich mit dem 181
Es ist nicht bekannt, wo die Ermetzhofener Juden bis zur ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ihre Gottesdienste gefeiert haben. Jedenfalls versammelte sich die Gemeinde in einem Privathaus, denn ein erstes frei1
1738 stellte die Gutsherrschaft der jüdischen Gemeinde einen Platz am Ortsrand (heute Wagnergasse 8, Flur-Nr. 48) für den Bau einer Synagoge zur Verfügung. Vermutlich wurde dieses Gotteshaus als Fachwerkbau er1
Laut einer archivalischen Notiz aus dem Jahr 1817 gab es in Eschau mit Erlaubnis der Grafen von Erbach-Erbach "seit undenklichen Zeiten" schon ein jüdisches Bethaus. 1827 ersteigerte die Kultusgemeinde von Hei1
Da die Estenfelder Gemeinde wohl im 17. und 18. Jahrhundert bereits einen Minjan bilden konnte, existierte vermutlich eine Betstube im Ort. Eventuell nutzte sie aber auch die Synagoge in Rimpar. 1808 wurd1
Da die Euerbacher jüdische Schule laut einer Quelle aus dem Jahr 1840 "seit unerdenklicher Zeit Eigenthum der israelitischen Gemeinde" war, könnte dort auch um 1800 die Synagoge untergebracht gewesen sein. 1811