In Abensberg bestand eine jüdische Gemeinde vom 14. bis zum Anfang des 16. Jahrhundert. Im März 1366 hatte Ulrich von Abensberg allen Bürgern, seien es Christen oder Juden, bei der Beschickung s1
In Acholshausen bestand eine jüdische Gemeinde wahrscheinlich seit dem 16. Jahrhundert. 1580 und 1589 gibt es erste Nennungen von Juden.
Ein Ortsplan von Adolphbühl aus dem Jahr 1481, der in einer Kopie aus der Barockzeit überliefert ist, verzeichnet ein Judenbad und ein Judenfriedhof. Er liefert damit Hinweise auf eine einstige jüdische Siedlu1
Der erste schriftliche Nachweis für Juden in Adelsdorf stammt aus einem Lehenbuch des Bamberger Fürstbischofs Anton von Rotenhan (reg. 1431-1459): Im Jahr 1448 erwähnt es in Adelsdorf ein „Gütlein […] daselbst1
In Aidhausen gibt es seit 1595 Hinweise auf jüdische Mitbürger. Eine Gemeinde dürfte sich im 18. Jahrhundert gebildet haben. 1942 wurden die noch in Aidhausen verbliebenen jüdischen Einwohner in die Vernichtun1
Erste, spärliche Nachrichten über jüdisches Leben im Ort gibt es aus der Zeit um 1580 im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Reformation und der Vertreibung der Israeliten aus dem Hochstift Würzburg. Ende des1
Ab dem 13. Jahrhundert gibt es Hinweise auf jüdisches Leben in Altenkunstadt. Die Ortherrschaft blieb bis zur Säkularisation 1803 geteilt: Um 1500 lebten hier Schutzjuden des Klosters Langheim, 1596 bewohnten 1
Altenschönbach, das zum Hochstift Würzburg gehörte, unterstand seit 1534 der Dorfherrschaft der evangelischen Freiherren von Crailsheim, die seit dem Ende des 17. Jahrhunderts vor allem aus finanziellen Gründe1
Jüdisches Leben wird in Altenstadt erstmals Mitte des 17. Jahrhundert greifbar, als Graf Kaspar Bernhard von Rechberg im Jahr 1650 fünf jüdischen Familien erlaubte, sich hier anzusiedeln. Man darf annehmen, da1
Bereits in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gibt es Hinweise über jüdische Familien in Altenstein. Der Bücher und Brillenhändler Scheu Loew hatte nach seiner Einheirat nach Altenburg 1776 einen Schutzbr1
Als erster jüdischer Einwohner von Alzenau ist im Jahr 1688 ein Mann namens „Davit Jud“ nachgewiesen. 1707 erscheinen in der Einwohnerstatistik von Alzenau eine jüdische Familie und in Wasserlos vier jüdische 1
In Amberg, das im mittelalterlichen Fernhandel eine bedeutende Rolle spielte, hielten sich vermutlich schon im 11. Jh. Juden auf. Als Herzog Rudolf I. von Bayern (Amtszeit 1294‒1317) dem Ort 1294 die Stadtrech1
In Ampfing bestand nur wenige Jahre eine jüdische DP-Gemeinde ("Jüdisches Komitee Ampfing"). 1946 bis 1948 lebten am Ort ehemalige KZ-Häftlinge am Ort, meist Überlebende des KZ-Außenlagers Mühldorf.
In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts gab es bereits jüdische Einwohner in Ansbach. Es fehlen direkte Nachweise, jedoch werden in Nürnberger Quellen zwischen 1314 und 1346 acht jüdische, aus Ansbach zugezo1
Bereits das Martyrologium des Nürnberger Memorbuchs verzeichnet unter den Opfern des Rintfleischpogroms im Jahr 1298 jüdische Einwohner von Arnstein. Danach gibt es erst wieder aus dem späten 14. Jh. Nachricht1
In Aschaffenburg, das zum Kurfürstentum Mainz gehörte, sind ab Mitte des 13. Jahrhunderts Juden erwähnt. Damals korrespondierte der hier ansässiger Rabbi Abraham mit dem in jener Zeit führenden Gelehrten in de1
Zwischen 1531 und 1541 wurden in dem Steigerwalddorf „Aßpach“ erstmals Juden erwähnt. Nachdem die katholische Linie der Freiherren von Pölnitz gegen Ende des 17. Jh. den Ort als Rittermannslehen erworben hatte1
Da Aub am Schnittpunkt der beiden Fernhandelswege von Italien in den Norden und von Nürnberg nach Frankfurt und in die Niederlande lag, entwickelte sich hier im Mittelalter rasch eine größere Siedlung. Für die1
In der ersten Hälfte des 14. Jh. gibt es möglicherweise einen urkundlichen Nachweis eines jüdischen Bewohners von Aufseß (heute Gemeindeteil von Scheßlitz). 1322 erklärte Kaiser Ludwig des Bayern die Schulden 1
Die Geschichte der Juden liegt bis zum 13. Jahrhundert im Dunkeln. Spätestens ab 1290 ist eine Gemeinde mit ihren Einrichtungen nachweisbar. Mit der Vertreibung aller Juden endete im Jahr 1440 die Geschichte d1
In Pfersee, heute zu Augsburg gehörend, bestand vom 16. Jahrhundert bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine jüdische Gemeinde Die bis 1911 selbständige Gemeinde gehörte zur Markgrafschaft Burgau. 18051
Seit der 2. Hälfte des 16. Jh. wurden in dem Weiler „Grieshaber“ jüdische Bürger erwähnt. Der Ort war Teil der Markgrafschaft Burgau, die seit dem 14. Jh. zu Vorderösterreich und damit zum Habsburger Kais1
In Autenhausen bestand eine jüdische Gemeinde bis in die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 17. Jahrhunderts zurück.Nach den Aufzeichnungen des zum Kloster Langheim gehö1