Zeitzeugen berichten

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Theaterprojekt „Gleis 11“

Die Arbeit mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen war zentraler Bestandteil des Dokumentartheaterprojekts „Gleis 11“ an den Münchner Kammerspielen. Christine Umpfenbach und Paul Brodowsky griffen darin im Jahr 2010 die Ankunft ausländischer Arbeitskräfte ab Mitte der 1950er-Jahre am Münchner Hauptbahnhof auf - den so genannten Gastarbeitern. Das HdBG hat das Theaterprojekt filmisch dokumentiert.


Zeitzeugeninterviews in den Medien

Immer wieder werden die Zeitzeugeninterviews des HdBG für Dokumentationen in verschiedenen Medien angefragt - so etwa das Interview mit David Schuster für die Fernsehdokumentation "Eine Familie im Fadenkreuz der Gestapo", die das Bayerische Fernsehen 2023 ausgestrahlt hat (nicht mehr in der ARD Mediathek abrufbar).


Dokumentarfilm „Töchter des Aufbruchs“

Der Dokumentarfilm „Töchter des Aufbruchs“ von Ulrike Bez ist eine Reise durch die Geschichte von Migrantinnen in Deutschland: von ,klassischen „Gastarbeiterinnen“ der 1960er-Jahre über politische Flüchtlinge bis zu den jungen Migrantinnen, die ihre Wurzeln aus der Perspektive ihrer Mütter und Großmütter kennen. Ausführliche Informationen, Trailer, Musik ect.: www.toechterdesaufbruchs.de


Erzählcafé - Traunstein, Heimathaus

In der Reihe „Daran erinnere ich mich gern …“ wird im Erzählcafé in der Zieglerstube aus alten Zeiten berichtet; zusätzliche Veranstaltungen und ein ganz besonderes Angebot für Schulen und Kindergärten runden dieses Projekt ab. Das Programm finden Sie hier.


Hosgeldiniz: 50 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei

Im Zuge des Anwerbeabkommens zwischen der Bundesrepublik und der Türkei aus dem Jahr 1961 kamen bis 1973 über eine Million türkischstämmige Arbeiterinnen und Arbeiter nach Deutschland. Sie sollten fast ausschließlich zu Hilfstätigkeiten eingesetzt werden und als „Gastarbeiter“ nach Ablauf ihres einjährigen Vertrages wieder in die Heimat zurückkehren. Doch es kam anders. Die Geschichten vom Kommen, Gehen und Bleiben, von gescheiterter und gelungener Integration erzählt eine Fotoausstellung, die beim Archiv der Münchner Arbeiterbewegung ausgeliehen werden kann.


Bayerisches Institut für Migration e.V.

Das Bayerische Institut für Migration e.V., kurz BIM, ist ein Dokumentationszentrum. Es soll eine Anlaufstelle für die Geschichte der Migration in Bayern werden und die kulturhistorische Vielfalt Bayerns allen Bevölkerungsschichten, vor allem der jungen Generation, zugänglich machen. Mehr zum BIM finden Sie hier.