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Klostername: Hausen, Ortsname: Bad Kissingen
Hausen -  zerstört durch Bauernkrieg und Adelsfehde    Graf Heinrich von Henneberg (quidam Heinricus de Hynneberc) übergab im Jahr 1161 dem Bistum Würzburg ein von ihm auf seinem Besitz in Hausen bei Bad Kissingen gestiftetes Frauenkloster des Prämonstratenserordens. Hausen war zunächst ein Tochterkloster von Zell bei Würzburg, unterstand jedoch im 13. Jahrhundert dem Abt des Klosters Veßra. Im Bauernkrieg von 1525 wurde Hausen schwer beschädigt und durch Abt Georg von Oberzell wieder ... mehr

Klostername: Sulz, Ortsname: Dombühl
Stift Sulz ? standesgemäße Versorgung für adlige Damen   Das Frauenstift Sulz in der Gemeinde Dombühl (Kreis Ansbach) wurde um 1200 gegründet und als Mitglied der Prämonstratenser-Zirkarie Ilgeld dem Abt von Zell bei Würzburg unterstellt. Über die ersten Jahrzehnte des Chorfrauenkonvents existieren keine Nachrichten, da das Archiv mitsamt der ganzen Anlage bei einem Brand im Jahr 1260 zerstört wurde. Als Schutzvögte des Konvents fungierten die Burggrafen von Nürnberg, die späteren Markgrafen von ... mehr

Klostername: Freising, Neustift, Ortsname: Freising
Neustift: Kloster - Kaserne - Fabrik - Landratsamt Im Jahr 1142 gründete Bischof Otto der Große ein "Neues Stift" am Lauf der Moosach, eine halbe Wegstunde von seiner Domstadt Freising entfernt. Hier befanden sich bereits das Grab der als heilig verehrten irischen Wandermönche Declanus und Marinus aus dem 8. Jahrhundert, eine Kapelle des hl. Alexius mit einem Hospital und eine Kapelle des hl. Gotthard. Der Zisterzienser Otto wählte für sein Neustift ... mehr

Klostername: St. Salvator, Ortsname: Griesbach im Rottal
St. Salvator – Von der Einsiedelei zum Prämonstratenserstift   Die adligen Brüder Wernhart und Friedrich aus dem Geschlecht der Pöringer wollten Gott als Einsiedler dienen. Sie erwarben 1289 vom Kloster Osterhofen ein Gut am Steinhartwald nahe Ortenburg. Dort ließen sie sich nieder und errichteten eine Kapelle. Bald schlossen sich Gleichgesinnte an. Es entstand ein kleines Doppelkloster für Männer und Frauen, dem Bischof Wernher von Passau die Regel des hl. Augustinus gab. 1309 ... mehr

Klostername: Michelfeld (Unterfranken), Ortsname: Marksteft
Michelfeld ? ein Frauenstift des 13. Jahrhunderts    Im Jahr 1245 wurde in Michelfeld, zwischen Mainbernheim und Marktsteft nahe Kitzingen gelegen, ein Stift für Prämonstratenserinnen gegründet. Dieser Frauenkonvent unterstand dem Abt von Oberzell bei Würzburg, wobei sich jedoch der Bischof von Würzburg das Recht der Bestätigung der Wahl der Priorin vorbehielt. Die päpstliche Bestätigung des Klosters erfolgte 1261. Wegen des Verfalls der klösterlichen Zucht übersiedelten die Nonnen bereits im Jahr 1305 ... mehr

Klostername: Osterhofen, Ortsname: Osterhofen
Osterhofen – barocker Ausdruck himmlischer Herrlichkeit Der Bayernherzog Heinrich-Hezilo (gest. 1026) gründete zwischen 1004 und 1009, auf Betreiben seiner Gemahlin Luitgard, in Osterhofen an der Stelle der bestehenden Königspfalz ein Chorherrenstift. Das kinderlose Herzogspaar wollte „Jesus Christus zum Erben“ einsetzen und sorgte für eine reiche Dotierung seiner Gründung. Kaiser Heinrich II. unterstellte Osterhofen – wie viele andere Klöster und Besitzungen in Bayern und Österreich – seiner bevorzugten Gründung, dem Bistum Bamberg. ... mehr


Klostername: St. Elisabeth, Ortsname: Rieneck
St. Elisabeth in Rieneck ? Prämonstratenserstift und Hexentanzplatz   Der am Fluss Sinn im Ostspessart gelegene Ort Rieneck war mit seiner auf einem Felssporn errichteten Höhenburg der Stammsitz des ab dem 11. Jahrhundert bekannten gleichnamigen Grafengeschlechts. Nahe der Burg errichtete diese Adelsfamilie an der Birkenhainerstraße auf halbem Weg zwischen Rieneck und der einstigen Zollstation ?Bayerische Schanz?, einer im Mittelalter wichtigen Ost-West-Verbindung durch den Spessart, eine der hl. Elisabeth geweihte Kapelle. Diese mit ... mehr

Klostername: Georgenberg, Ortsname: Rodach bei Coburg
Georgenberg ? strenge Askese im Namen des Herrn   Agnes, die Witwe des sächsischen Pfalzgrafen Friedrich von Bottendorf, und ihre Schwester Adelheid von Horburg schenkten ihren Besitz bei Rodach im heutigen Landkreis Coburg dem Bistum Bamberg. Bischof Otto plante an der Stelle eine Benediktinerpropstei ins Leben zu rufen. Doch sein Versuch misslang. Daraufhin übereignete Otto die Stiftung im Jahr 1135 dem Prämonstratenserstift Vessra bei Meiningen, dem Hauskloster der Grafen von Henneberg. ... mehr

Klostername: Roggenburg, Ortsname: Roggenburg
  Roggenburg, Prämonstratenserstift – ein bedeutendes Kultur- und Wirtschaftszentrum       Der Überlieferung zufolge stifteten um 1126 Graf Bertold von Bibereck mit seiner Frau sowie seine beiden Brüder Konrad (Bischof von Chur, reg. 1122–1145) und Siegfried (Domherr in Augsburg) auf Veranlassung des hl. Norbert ein Doppelkloster an ihrem Stammsitz in Roggenburg. Die ersten Prämonstratenser kamen um 1130 aus dem nahe gelegenen Kloster Ursberg. Sie siedelten sich zunächst beim Schlossweiher an, zogen aber bald auf ... mehr

Klostername: Schäftlarn, Ortsname: Schäftlarn
Schäftlarn - Im grünen Isartal Im Jahr 762 übergab der adlige Grundherr Waltrich sich selbst und eine Siedlung von "Speerschäftern" (sceftilari) im Isartal an die Domkirche zu Freising für ein neues Kloster zu Ehren des hl. Dionysius. Als Abt und zugleich Weihbischof der Diözese Freising leitete der Stifter Waltrich selbst die Geschicke seines Eigenklosters. Die unmittelbare Nachbarschaft zu einer damals noch intakten Römerstraße, eines Rüstungsbetriebs und des Herrschaftszentrums (wohl bereits mit ... mehr

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