Gemeinde Trunkelsberg
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Gespalten von Silber und Rot; vorne ein roter Sattel, hinten eine goldene Säule mit Kreuz und Fundament.
WAPPENGESCHICHTE
Trunkelsberg gehörte zur Herrschaft Eisenburg. Heinrich VI. von Eisenburg verkaufte 1455 einen Teil der Herrschaft, darunter auch Trunkelsberg, an die Memminger Patrizierfamilie Sättelin. Der Ort blieb bis 1645 im Besitz der Familie. Daran erinnert der für den Familiennamen redende Sattel aus dem Familienwappen. Die Säule mit dem Kreuz ist eine sogenannte Friedsaul. Sie steht im Westen außerhalb von Trunkelsberg und markierte einst die Grenze der Hochgerichtsbarkeit der Reichsstadt Memmingen.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1976, S. 16
Kolb, Aegidius/Putz, Manfred: Wappen im Landkreis Unterallgäu, Mindelheim 1991, S. 138-139
Landkreis Unterallgäu, red. Aegidius Kolb, Mindelheim 1987, Bd. 2, S. 1230
Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, hg. Karl Bosl, Bd. 7, 3. Aufl., Stuttgart 1981, S. 755
Der Landkreis Memmingen. Landschaft, Geschichte, Kultur, Wirtschaft, Memmingen 1971, S. 164
Zimmermann, Eduard: Kempter Wappen und Zeichen, in: Allgäuer Geschichtsfreund, 1962, S. 304
Blickle, Peter: Memmingen (Historischer Atlas von Bayern, Schwaben 4), München 1967, S. 233-234
Der Spiegelschwab. Heimatbeilage der Memminger Zeitung, 1976, S. 14
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
Gespalten von Silber und Rot; vorne ein roter Sattel, hinten eine goldene Säule mit Kreuz und Fundament.
WAPPENGESCHICHTE
Trunkelsberg gehörte zur Herrschaft Eisenburg. Heinrich VI. von Eisenburg verkaufte 1455 einen Teil der Herrschaft, darunter auch Trunkelsberg, an die Memminger Patrizierfamilie Sättelin. Der Ort blieb bis 1645 im Besitz der Familie. Daran erinnert der für den Familiennamen redende Sattel aus dem Familienwappen. Die Säule mit dem Kreuz ist eine sogenannte Friedsaul. Sie steht im Westen außerhalb von Trunkelsberg und markierte einst die Grenze der Hochgerichtsbarkeit der Reichsstadt Memmingen.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1975 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Schwaben |
| Beleg | Schreiben der Regierung von Schwaben vom 03.04.1975 |
| Elemente aus Familienwappen | Sättelin |
LITERATUR
Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung, 1976, S. 16
Kolb, Aegidius/Putz, Manfred: Wappen im Landkreis Unterallgäu, Mindelheim 1991, S. 138-139
Landkreis Unterallgäu, red. Aegidius Kolb, Mindelheim 1987, Bd. 2, S. 1230
Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, hg. Karl Bosl, Bd. 7, 3. Aufl., Stuttgart 1981, S. 755
Der Landkreis Memmingen. Landschaft, Geschichte, Kultur, Wirtschaft, Memmingen 1971, S. 164
Zimmermann, Eduard: Kempter Wappen und Zeichen, in: Allgäuer Geschichtsfreund, 1962, S. 304
Blickle, Peter: Memmingen (Historischer Atlas von Bayern, Schwaben 4), München 1967, S. 233-234
Der Spiegelschwab. Heimatbeilage der Memminger Zeitung, 1976, S. 14
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Schwaben |
| Landkreis | Unterallgäu |
| Fläche | 1.9 qkm |
| Einwohner | 1693 |
| Ew/qkm | 891 |
| Breite | 48 Nördliche Breite |
| Länge | 10.2167 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9778202 |
| PLZ | 87779 |
| Region | Region 15 Donau-Iller |
| MN | |
| Internet | Gemeinde Trunkelsberg |
| Gemeinde Trunkelsberg | |
|
Schulstr. 1
87779 Trunkelsberg (Hausanschrift) Postfach 1160 87766 Memmingerberg (Postanschrift) Telefon +49 (0)8331 2391 Fax +49 (0)8331 80341 |
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